Spitaler- oder Türkenkreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Michelhausen

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Tatsache, dass man auf der Wiener Straße, an der dieser Säulenbildstock steht, auch in die Katastralgemeinde Spital gelangt, hat diesem Denkmal den Namen gegeben.
Michelhausen gehörte seit seiner Gründung im Jahre 843 zur Diözese Passau. 1785 wurde dann die Diözese St. Pölten gegründet.

Beschreibung:

Aus dem leicht konischen Sockel (87x83x85) getrennt durch eine schmale Platte steigt der leicht abgefaste Schaft (72x72x150) empor auf dem durch eine Kragenplatte getrennt, der Aufsatz (72x72x64) ebenfalls leicht gefast, sitzt. Die Beschreibung der Nischen findet sich in der Chronik. Auf der leicht pyramidenförmigen Dachplatte sitzt ein Lothringerkreuz.

In den kleinen Nischen im oberen Teil stehen Figuren der Heiligen Familie. In der nach Osten gerichteten Nische ist die Geburt Jesu dargestellt. In der nördlichen und südlichen Nische steht der Knabe Jesu zwischen Maria und Josef.

Details

Gemeindename Michelhausen
Gemeindekennzahl 32120
Ortsübliche Bezeichnung Spitaler- oder Türkenkreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Michelhausen -- GEM Michelhausen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 20149-143-331
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ortsflur
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Türkenkreuzgasse / Wienerstraße
Längengrad 15.93634
Breitengrad 48.28768

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.25
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.72
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.72
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Aus dem leicht konischen Sockel (87x83x85) getrennt durch eine schmale Platte steigt der leicht abgefaste Schaft (72x72x150) empor auf dem durch eine Kragenplatte getrennt, der Aufsatz (72x72x64) ebenfalls leicht gefast, sitzt. Die Beschreibung der Nischen findet sich in der Chronik. Auf der leicht pyramidenförmigen Dachplatte sitzt ein Lothringerkreuz.

In den kleinen Nischen im oberen Teil stehen Figuren der Heiligen Familie. In der nach Osten gerichteten Nische ist die Geburt Jesu dargestellt. In der nördlichen und südlichen Nische steht der Knabe Jesu zwischen Maria und Josef.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Tatsache, dass man auf der Wiener Straße, an der dieser Säulenbildstock steht, auch in die Katastralgemeinde Spital gelangt, hat diesem Denkmal den Namen gegeben.
Michelhausen gehörte seit seiner Gründung im Jahre 843 zur Diözese Passau. 1785 wurde dann die Diözese St. Pölten gegründet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatbuch der Marktgemeinde Michelhausen

Andreas Haslinger
Datum der Erfassung 2019-03-11
Datum der letzten Bearbeitung 2019-03-12

Standort

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