Gemeinde: Neulengbach

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Entstehungsgeschichte (aus dem Heimatbuch S.186): „ Die kleine, vom Ende des 18. Jahrhunderts stammende Kapelle ist sehr malerisch zwischen zwei alten Bäumen gelegen."
Im Frühjahr 2008 wurde die Dorfkapelle von Grund auf restauriert (Ehrenamtliche Helfer mit Unterstützung der Dorfgemeinschaft Raipoltenbach und privaten Spendern). Die beiden großen Linden wurden gefällt und später (2021) durch neue ersetzt. Am 14. 9. 2008 (14 Uhr) segnete der Pfarrer Mag. Boguslav Jackovski das wunderschön erblühte Wegdenkmal. Bilder R 14g,h,i,j,k,l
R 14g:Beginn der Renovierung von links: Florian Winterleitner, Leo Jantschgi, Ernst Lapatschka
R 14h: Florian Winterleitner aauf dem Dach sitzend
R 14i: Einladung zur feierlichen Segnung
R 14j: Zeitungsausschnitt
R 14k: Kahri Otto und Sohn, ehrenamtliche Helfer mit der bereits verputzten Kapelle
R 14l: Das restaurierte Kreuz mit Florian sowie Astrid Winterleitner und Johann Buchinger
Die beiden Sommerlinden wurden im März 2021 gepflanzt.

Beschreibung:

An der Straße von Raipoltenbach nach Inprugg steht die ausgezeichnet renovierte Kleinstkapelle. Sie ist ein Schmuckstück der Kleindenkmäler im Gebiet von Neulengbach (2021) (GH).
"Das Gebäude hat einen quadratischen Grundriss und ein Satteldach. Die Hauptlinien der Fassaden sind sparsam mit Faschen und Bändern konturiert; über der runden Eingangstür ist ein flacher Dachgiebel mit einem vertieften Putzfeld angeordnet. Ein hölzernes, gitterartiges Tor mit Rundstäben und gedrechselten Spitzen schließt den Innenraum ab. Das Innere wird üblich von der Tonne überwölbt. Der Altartisch und ein bäuerliches Kruzifix gehören zur originalen Ausstattung.“ (Kleindenkmäler im Gebiet der Stadtgemeinde Neulengbach)
Im Bild c erkennt man in der Ferne einen weißen Fleck: Laurenzikirchlein in Haag Markersdorf.
Im Bild aus dem Jahr 2001 flankieren zwei mächtige Linden die Kapelle.