Gedenkstein am Bramethof

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend

Gemeinde: Neulengbach

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Gesetzt vermutlich zur Errichtung des Hofes in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Beschreibung:

Inschrift:
"DOMA
Sac.Rom.Caes.Mtis.etc
Vertigalium Praefectus
ad rubeam turrim Viennae
MARTINUS RICHTER de
struxit et instauravit
Anno Sal.
MDCIIX
R.M."
Neulengbacher Heimatbuch S. 219: "Ansitz des Mauteinnehmers der hl. römisch-katholischen Majestät beim Roten Turm in Wien, Martin Richter. Er ließ im Jahre des Heils 1608 den Bau niederreißen und wieder aufbauen"

Details

Gemeindename Neulengbach
Gemeindekennzahl 31926
Ortsübliche Bezeichnung Gedenkstein am Bramethof
Objektkategorie 1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | )

Katastralgemeinde St. Christophen -- GEM Neulengbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 106/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gamesreith 9
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.854154
Breitengrad 48.161747

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Inschrift:
"DOMA
Sac.Rom.Caes.Mtis.etc
Vertigalium Praefectus
ad rubeam turrim Viennae
MARTINUS RICHTER de
struxit et instauravit
Anno Sal.
MDCIIX
R.M."
Neulengbacher Heimatbuch S. 219: "Ansitz des Mauteinnehmers der hl. römisch-katholischen Majestät beim Roten Turm in Wien, Martin Richter. Er ließ im Jahre des Heils 1608 den Bau niederreißen und wieder aufbauen"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Neulengbacher Heimatbuch:" Der Bramethof liegt als Einzelhof am Waldrand in der Rotte Gamesreith südwestlich von St. Christophen. Der Hof wurde im Zuge der Kriegsereignisse 1945 niedergebrannt. Beim Wiederaufbau blieben die alten Portale in den Hofmauern erhalten. In der talseitigen (östlichen) Hofmauer befindet sich ein Steinportal mit Segmentbogen und einem geschwungenen, mit Vasen und Kugeln verzierter Aufsatz. Daneben ist ein rötlicher Marmorstein eingelassen. Die Inschrift lautet:...."
Das Portal wurde im Zuge einer Restaurierung mit Kupferblech abgedeckt. dabei "verschwanden" auch die barocken Vasen und Kugeln, die auf dem Druck im Heimatbuch noch zu sehen sind.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Gesetzt vermutlich zur Errichtung des Hofes in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigene Erhebungen

Gerhard Hiebner
Datum der Erfassung 2022-07-31
Datum der letzten Bearbeitung 2022-08-07

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel