Gedenktafel Robert Müller

(Bahnhof). Robert Müller war auf dem Weg von seiner Dienststelle zu seinen Eltern. Er wollte einen ÖMV-Lkw anhalten. Das Fahrzeug kam von der Straße ab, als sich Müller am Lkw festhalten wollte. Er wurde dabei zwischen Lkw und Mauer gedrückt und war auf der Stelle tot. Der Vater Müllers war Bahnhofsvorstand in Bullendorf. Die Nachkommenslinie dieser Familie Müller ist durch den Unfalltod von Robert Müller in Bullendorf ausgestorben. Auch der Bahnhof wurde nachdem der Personenverkehr eingestellt wurde, im Jahre 1987 geschliffen. Schulchronik Bullendorf 1947-1948: Am 2.9.1947 verunglückte der junge Probegendarm Robert Müller auf der Straße Wilfersdorf-Bullendorf. Müller war in ...... stationiert und wolle anlässlich seines Geburtstages seine Eltern auf einige Stunden besuchen. Einige hundert Meter vom Schüttkasten der Gutsverwaltung Wilfersdorf entfernt, wurde er von einem Lastauto, auf dessen Trittbrett er stand, an die Straßenmauer gepresst und war sofort tot. Auszug aus der Gendarmeriechronik: 2.9.1947 - Am 2. September 1947 erlitt provisorischer Gendarm Robert Müller mit einem russ. Lkw der Bohrung Neusiedl, auf der Lundenburgerstraße einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Müller stellte sich hiebei angeblich auf das Trittbrett und griff während der Fahrt in das Lenrad und wurde dann vom Lkw an der Liechtenstein'schen Mauer zerdrückt.

Drittel ist die Tafel mit der Inschrift "Hier fiel unser unermeßl. guter Sohn Gendarm Robert Müller an seinem 23. Geburtstag am 2.9.1947 einem grauenhaften Unfall zum Opfer. Diesen Tag froh zu begehn. Wollt er seine Lieben wiedersehn. Doch auf dem Wege heimwärts. Brach der Tod sein gutes Herz. Schicksal du bist unbarmherzig!