Chronik: Theresia Linsbauer ließ das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse im Jahre 1864 setzen, die Ursache dazu ist unbekannt. Ebenso lässt sich über den Verbleib von Corpus, Mariendarstellung, Baldachin, und sonstigem Zierwerk, die
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- wie Bohrlöcher für die Halterung zeigen - im ursprünglichen Zustand vorhanden waren, nichts sagen.
Beschreibung: Nach dem alten Zollhaus steht an der Straße von Oberthürnau zum Grenzübergang zur Tschechischen Republik rechter Hand ein Hochkreuz. Das massive Granitkreuz fußt auf einem geschwungenen Postament mit quaderförmiger Sockel- und
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Abdeckplatte. Die Kreuzbasis weist eine Grundplatte auf, die nach oben in zwei Stufen zurückspringt. Darüber verbreitern sich die Seitenteile volutenartig und der Mittelteil springt in Form einer Lisene vor. Schwach sind auf den Seitenteilen geschwungene Zierelemente mit Blattornamentik erkennbar. Ein oben abgerundetes und unten in drei Stufen vorspringendes Gesims schließt die Basis gegen den Kreuzschaft ab. Die Kreuzenden des sonst schmucklosen Kreuzes sind kleeblattartig verbreitert, eine schwache, dem Umriss folgende Zierlinie ist noch erkennbar. An den Kreuzenden ragen noch die Halterungen eines abgekommenen Baldachins heraus.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Nach dem alten Zollhaus steht an der Straße von Oberthürnau zum Grenzübergang zur Tschechischen Republik rechter Hand ein Hochkreuz. Das massive Granitkreuz fußt auf einem geschwungenen Postament mit quaderförmiger Sockel- und Abdeckplatte. Die Kreuzbasis weist eine Grundplatte auf, die nach oben in zwei Stufen zurückspringt. Darüber verbreitern sich die Seitenteile volutenartig und der Mittelteil springt in Form einer Lisene vor. Schwach sind auf den Seitenteilen geschwungene Zierelemente mit Blattornamentik erkennbar. Ein oben abgerundetes und unten in drei Stufen vorspringendes Gesims schließt die Basis gegen den Kreuzschaft ab. Die Kreuzenden des sonst schmucklosen Kreuzes sind kleeblattartig verbreitert, eine schwache, dem Umriss folgende Zierlinie ist noch erkennbar. An den Kreuzenden ragen noch die Halterungen eines abgekommenen Baldachins heraus.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In einer undeutlichen Kartusche zeigt das verwachsene Postament eine kaum lesbare Inschrift, die im Schülerprojekt 1988 als 'Theresia Linsbauer 1864' identifiziert wurde.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Theresia Linsbauer ließ das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse im Jahre 1864 setzen, die Ursache dazu ist unbekannt. Ebenso lässt sich über den Verbleib von Corpus, Mariendarstellung, Baldachin, und sonstigem Zierwerk, die - wie Bohrlöcher für die Halterung zeigen - im ursprünglichen Zustand vorhanden waren, nichts sagen.
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