Gemeinde: Staatz Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Schauer Kreuz wurde von Herrn Josef Fröschl, Enzersdorf Nr. 76, im Jahre 1926 errichtet. Es erinnert an das furchtbare Hagelunwetter vom 30. Juli 1925, bei dem enteneiergroße Hagelkörner alles verwüsteten. Im Jahre 1964 wurde
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das Kreuz bei Versuchsbohrungen der ÖMV umgestoßen und beschädigt, darauf wieder renoviert und aufgestellt.
Beschreibung: Wenn man auf dem Auberg an den Kellern vorbei ins Feld geht, kommt man zum Schauer Kreuz: ein gusseisernes Kreuz auf einem Steinsockel. Dieser hat unten einen großen Quader, darauf liegt ein kleinerer flacher, an dem eine Laterne für Kerzen
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montiert ist. Darüber ruht ein konischer Kunststein mit einer weißen Marmortafel. Auf dieser die Inschrift „Zur Erinnerung an den Hageltag am 30. Juli 1925“. Das schwarze Kreuz trägt einen vergoldeten Korpus, darunter eine ovale Tafel mit der Inschrift: „zur Ehre Gottes“. Am Fuß des Kreuz ist das vergoldete Relief der Mutter Gottes zu sehen. Hinter dem Denkmal wächst ein Fliederbusch. Links und rechts von ihm sind Buchsbaumsträucher und davor ein mit Granitsteinen begrenztes Blumenbeet.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Staatz
Gemeindekennzahl
31649
Ortsübliche Bezeichnung
Schauer Kreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Wenn man auf dem Auberg an den Kellern vorbei ins Feld geht, kommt man zum Schauer Kreuz: ein gusseisernes Kreuz auf einem Steinsockel. Dieser hat unten einen großen Quader, darauf liegt ein kleinerer flacher, an dem eine Laterne für Kerzen montiert ist. Darüber ruht ein konischer Kunststein mit einer weißen Marmortafel. Auf dieser die Inschrift „Zur Erinnerung an den Hageltag am 30. Juli 1925“. Das schwarze Kreuz trägt einen vergoldeten Korpus, darunter eine ovale Tafel mit der Inschrift: „zur Ehre Gottes“. Am Fuß des Kreuz ist das vergoldete Relief der Mutter Gottes zu sehen. Hinter dem Denkmal wächst ein Fliederbusch. Links und rechts von ihm sind Buchsbaumsträucher und davor ein mit Granitsteinen begrenztes Blumenbeet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Schauer Kreuz wurde von Herrn Josef Fröschl, Enzersdorf Nr. 76, im Jahre 1926 errichtet. Es erinnert an das furchtbare Hagelunwetter vom 30. Juli 1925, bei dem enteneiergroße Hagelkörner alles verwüsteten. Im Jahre 1964 wurde das Kreuz bei Versuchsbohrungen der ÖMV umgestoßen und beschädigt, darauf wieder renoviert und aufgestellt.
Bei dem Unwetter wurden 50% aller Dachziegel zerschlagen. Weingärten hatten einen Schaden von 70%. Der damals sehr wichtige Hafer war noch nicht gemäht worden, so betrug hier der Schaden ebenfalls 70%. Die tieferliegenden Felder waren tagelang überflutet, dadurch faulten die noch übrig gebliebenen Reste der Rüben und Kartoffeln.
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. Helmuth Hiemer, Heimat rund um Staatz. 1997.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
1970-01-01
Erfasser
Josef Nejdl
Datum der letzten Bearbeitung
1970-01-01
letzter Bearbeiter
Josef Nejdl
Vollständig erfasst
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