Gemeinde: Tulln an der Donau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal hat die Gemeinde Langenlebarn, als erste Gemeinde im ganzen Tullner Feld, im Jahre 1920 für Gefallene des Ersten Weltkrieges errichtet, der Entwurf stammt vom Wiener Architekten Adolf Wagner. Anlässlich des 100-jährigen
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Gründungsjubiläums des Ortsverbandes des ÖKB wurde das Kriegerdenkmal 1975 und dann nochmals 2005 restauriert.
Beschreibung:
Auf dem Friedhof in Langenlebarn steht südlich der Pfarrkirche St. Helena das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Über einem dreistufigen Podest befindet sich der quaderförmige Sockel mit einer von vier Säulen getragenen
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offenen Nische, in der ein sterbender Löwe als Symbol für die untergegangene Habsburgermonarchie liegt. Auf der Marmortafel unterhalb der Nische wird auf die Renovierungen in den Jahren 1975 und 2005 hingewiesen. Darüber befindet sich das eigentliche Kriegerdenkmal mit vier reich verzierten, nach oben sich allmählich verjüngenden Seitenflächen, an denen je eine weiße Marmortafel angebracht ist. Das aus Kunststein hergestellte Denkmal trägt im Abschluss ein Kreuz.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl |
32135 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges |
Objektkategorie |
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Langenlebarn-Oberaigen -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
248 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Langenlebarn-Oberaigen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
St. Helena-Gasse, Friedhof |
Längengrad |
16.11718 |
Breitengrad |
48.32791 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
5.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Auf dem Friedhof in Langenlebarn steht südlich der Pfarrkirche St. Helena das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Über einem dreistufigen Podest befindet sich der quaderförmige Sockel mit einer von vier Säulen getragenen offenen Nische, in der ein sterbender Löwe als Symbol für die untergegangene Habsburgermonarchie liegt. Auf der Marmortafel unterhalb der Nische wird auf die Renovierungen in den Jahren 1975 und 2005 hingewiesen. Darüber befindet sich das eigentliche Kriegerdenkmal mit vier reich verzierten, nach oben sich allmählich verjüngenden Seitenflächen, an denen je eine weiße Marmortafel angebracht ist. Das aus Kunststein hergestellte Denkmal trägt im Abschluss ein Kreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Die Marmortafel an der Vorderseite trägt die Inschrift: 'Gedenket unserer im Weltkrieg 1914 - 1918 für’s Vaterland gefallenen Helden', die Tafel an der Rückseite 'Errichtet von den dankbaren Einwohnern der Gemeinde Langenlebarn im Jahre 1920'. Auf den beiden übrigen Tafeln sind die Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Langenlebarner Bürger verzeichnet. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Das Kriegerdenkmal hat die Gemeinde Langenlebarn, als erste Gemeinde im ganzen Tullner Feld, im Jahre 1920 für Gefallene des Ersten Weltkrieges errichtet, der Entwurf stammt vom Wiener Architekten Adolf Wagner. Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Ortsverbandes des ÖKB wurde das Kriegerdenkmal 1975 und dann nochmals 2005 restauriert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 1136 Wagner, Gottfried: Langenlebarn, 1995, Seite 84 Engelbrechtsmüller, Hans: Geschichte der Marktgemeinde Langenlebarn, 1928 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Manfred Neubauer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Manfred Neubauer |
Vollständig erfasst
Kommentare
Fotos
Gerne füge ich Detailfotos bei.
Doppler04. 10. 2016