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Gemeinde: Burgschleinitz-Kühnring
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Beschreibung:
Der barocke Tabernakelpfeiler aus örtlichen Sandstein steht nördlich des Ortes an einer Feldweggabelung. Er hat einen quadratischen Querschnitt. Auf einer kleinen Sockelplatte erhebt sich der leicht gefast Schaft. Am Schaft Zierkartuschen und ein Halsring
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. Auf der rechten Seite des Schaftes 2 Inschriften. Am Schaft eine mehrstufige gekehlte Kragenplatte. Auf dieser ruht eine Tabernakel der an allen vier Seiten flache bogige Nischen mit Zwickel oben hat. An der Vorderseite ein schönes Hochrelief mit Christus am Kreuz. In der linken Nische der Hl.Antonius, rückwärts Maria Dolorosa und rechts der Hl. Sebastian. Am Tabernakel eine etwas breitere Dachplatte auf der ein Steinkreuz mit Lilienenden sich befindet. Zentral das griechische Christusmonogram IHS mit einem Kreuz eingraviert darauf. Unterhalb das Herz Jesu
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Burgschleinitz-Kühnring |
Gemeindekennzahl |
31103 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Tabernakelbildstock 1670 |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Matzelsdorf -- GEM Burgschleinitz-Kühnring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
137 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Matzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
in den Feldern |
Längengrad |
15.784617 |
Breitengrad |
48.605336 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der barocke Tabernakelpfeiler aus örtlichen Sandstein steht nördlich des Ortes an einer Feldweggabelung. Er hat einen quadratischen Querschnitt. Auf einer kleinen Sockelplatte erhebt sich der leicht gefast Schaft. Am Schaft Zierkartuschen und ein Halsring. Auf der rechten Seite des Schaftes 2 Inschriften. Am Schaft eine mehrstufige gekehlte Kragenplatte. Auf dieser ruht eine Tabernakel der an allen vier Seiten flache bogige Nischen mit Zwickel oben hat. An der Vorderseite ein schönes Hochrelief mit Christus am Kreuz. In der linken Nische der Hl.Antonius, rückwärts Maria Dolorosa und rechts der Hl. Sebastian. Am Tabernakel eine etwas breitere Dachplatte auf der ein Steinkreuz mit Lilienenden sich befindet. Zentral das griechische Christusmonogram IHS mit einem Kreuz eingraviert darauf. Unterhalb das Herz Jesu |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Am Schaft ist ein Renovierungsdatum eingraviert: IW 1813 und darüber das Stiftungsjahr 1670. Über dem Halsring ist ein Name eingraviert: C. LIST - wahrscheinlich der Stifter. |
Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
|
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
DEHIO Nord, Seite 726, Wikipedia, NÖ Atlas |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-02-15 |
Erfasser |
Alexander Szep |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-02-12 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Erfassung nicht geprüft
Kommentare
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