Gemeinde: Purgstall an der Erlauf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: In der Chronik des Benefiziums schreibt Benefiziat Coelestin Schachinger: „...im Spätherbst 1906 wurde mit dem Bau der neuen Villa Stöckler, nordöstlich vom Benefiziumsgarten, begonnen und im Juli 1907 konnte diese fertiggestellt und bezogen werden
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. Herr Stöckler hat die Villa für seinen Ruhesitz erbauen lassen und dadurch konnte das Benefizium seinen Garten in so ausgiebiger und fast kostenloser Weise vergrößern. Zum Andenken an diesen Grundtausch, der den Wert des Benefiziums ganz bedeutend erhöhte, in dem nicht bloß der Garten wesentlich vergrößert wurde, um 1005 Quadratmeter, sondern auch das ganze Haus an der Nordseite freigelegt und somit trocken gemacht wurde, habe ich die Statue der Mater Dolorosa mit entsprechender „Kapelle“ errichten lassen, welche Mitte Juni 1907 fertiggestellt wurde. Die Statue wurde von der Firma Lunardi aus Wien IV, gefertigt und kostete 130 Kronen. Die Kosten für den Kapellenbildstock beliefen sich auf etwa 50 Kronen und wurden, wie die Statue, aus dem Benefiz-Vermögen bezahlt.“
Beschreibung: An der westlichen Grundstücksmauer des Benefiziums befindet sich ein Kapellenbildstock mit einer Statue der Mater Dolorosa.
Der Bildstock befindet sich auf Privatgrund und ist nicht öffentlich zugänglich.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der westlichen Grundstücksmauer des Benefiziums befindet sich ein Kapellenbildstock mit einer Statue der Mater Dolorosa.
Der Bildstock befindet sich auf Privatgrund und ist nicht öffentlich zugänglich.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
In der Chronik des Benefiziums schreibt Benefiziat Coelestin Schachinger: „...im Spätherbst 1906 wurde mit dem Bau der neuen Villa Stöckler, nordöstlich vom Benefiziumsgarten, begonnen und im Juli 1907 konnte diese fertiggestellt und bezogen werden. Herr Stöckler hat die Villa für seinen Ruhesitz erbauen lassen und dadurch konnte das Benefizium seinen Garten in so ausgiebiger und fast kostenloser Weise vergrößern. Zum Andenken an diesen Grundtausch, der den Wert des Benefiziums ganz bedeutend erhöhte, in dem nicht bloß der Garten wesentlich vergrößert wurde, um 1005 Quadratmeter, sondern auch das ganze Haus an der Nordseite freigelegt und somit trocken gemacht wurde, habe ich die Statue der Mater Dolorosa mit entsprechender „Kapelle“ errichten lassen, welche Mitte Juni 1907 fertiggestellt wurde. Die Statue wurde von der Firma Lunardi aus Wien IV, gefertigt und kostete 130 Kronen. Die Kosten für den Kapellenbildstock beliefen sich auf etwa 50 Kronen und wurden, wie die Statue, aus dem Benefiz-Vermögen bezahlt.“
Im Buch „Purgstall – Religiöse Kleindenkmäler“
Im Film „Purgstall – Religiöse Kleindenkmäler – Feste und Feiern“
Bestellung unter: www.erlauftalerbildungskreis.at
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
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Kapellenbildstock beim Benefizium (Kirchenstr. 17-19)
:
2005
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Franz Wiesenhofer
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Kapellenbildstock beim Benefizium (Kirchenstr. 17-19) - Lage
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2005
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Franz Wiesenhofer
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Wiesenhofer, Franz u. Wiesenhofer, Hildegard: Purgstall - Religiöse Kleindenkmäler. Purgstall 2005.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2016-04-05
Erfasser
Michaela Wiesenhofer
Datum der letzten Bearbeitung
2016-05-25
letzter Bearbeiter
Michaela Wiesenhofer
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