Vollständig erfasst
Gemeinde: Sankt Martin
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Vor einigen hundert Jahren soll hier der ursprüngliche Steghof gestanden sein. Bei einem Hochwasser wurde der Hof von den Wassermassen weggerissen und später nebenan wieder aufgebaut.
An der Stelle, wo jetzt das Marterl steht, soll sich der Herrgottswinkel
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befunden haben, der als einziger vom Hochwasser verschont geblieben sein soll. Zur Erinnerung an dieses Ereignis, soll dieses Marterl hier stehen. (Aufzeichnungen Gattringer Johann, 1992)
Legende: Als das Hochwasser den Steghof weggerissen hat, blieb der Tisch vom Steghof an der Stelle stehen, wo man dann den neuen Steghof aufbaute. (Fr. Anna Maria Graf, 2019)
Beschreibung:
Gemauerter Breitpfeiler mit rechteckigem Grundriss, hellgrauer Verputz mit weißen Faschen, am Giebel ein aufgeputztes geschwungenes Kreuz;
die Rundbogennische ist mit einem Fenstergitter aus Schmiedeeisen verschlossen;
verzierte Verschalung des Holzvorsprunges
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des Dachstuhles, das Satteldach ist mit grünen Ziegeln gedeckt.
In der Nische befinden sich 3 Bilder:
Maria mit dem Kinde
Herz Mariä
Herz Jesu;
von der Decke hängt eine kleine schmiedeeiserne Laterne.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sankt Martin |
Gemeindekennzahl |
30932 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Steghof Marterl |
Objektkategorie |
1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Harmannschlag -- GEM Sankt Martin |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1529 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Harmanschlag |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Steghof |
Längengrad |
14.789792 |
Breitengrad |
48.640311 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Gemauerter Breitpfeiler mit rechteckigem Grundriss, hellgrauer Verputz mit weißen Faschen, am Giebel ein aufgeputztes geschwungenes Kreuz;
die Rundbogennische ist mit einem Fenstergitter aus Schmiedeeisen verschlossen;
verzierte Verschalung des Holzvorsprunges des Dachstuhles, das Satteldach ist mit grünen Ziegeln gedeckt.
In der Nische befinden sich 3 Bilder:
Maria mit dem Kinde
Herz Mariä
Herz Jesu;
von der Decke hängt eine kleine schmiedeeiserne Laterne. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Vor einigen hundert Jahren soll hier der ursprüngliche Steghof gestanden sein. Bei einem Hochwasser wurde der Hof von den Wassermassen weggerissen und später nebenan wieder aufgebaut.
An der Stelle, wo jetzt das Marterl steht, soll sich der Herrgottswinkel befunden haben, der als einziger vom Hochwasser verschont geblieben sein soll. Zur Erinnerung an dieses Ereignis, soll dieses Marterl hier stehen. (Aufzeichnungen Gattringer Johann, 1992)
Legende: Als das Hochwasser den Steghof weggerissen hat, blieb der Tisch vom Steghof an der Stelle stehen, wo man dann den neuen Steghof aufbaute. (Fr. Anna Maria Graf, 2019) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Aufzeichnungen Gattringer Johann, 1992
Legende Fr. Anna Maria Graf, 2019
Schuster Josef, 2019 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-08-02 |
Erfasser |
Michaela Baumgartner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2022-08-31 |
letzter Bearbeiter |
Michaela Baumgartner |
Vollständig erfasst
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