Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Ursprünglich trug der untere Teil des Steinsockels ein schlichtes Holzkreuz. Die mündliche Überlieferung berichtet, dass an dieser Stelle ein Steinbrucharbeiter vom Blitz erschlagen wurde.
In den Mannersdorfer Sterbematriken scheint hingegen ein
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Karl Poschalko auf, der am 1. August 1876 an den Folgen schwerer Verletzungen, die er im Steinbruch erlitten hatte, verstarb.
Beschreibung: An der verlängerten Steinbruchstraße, im Wald, in Richtung Naturpark Wüste steht das Poschalko-Kreuz.
Auf einem zweistufigen vierkantigen Sockel aus Stein mit Grablaterne im oberen Teil, ist ein gusseisernes Kreuz befestigt. An der Kreuzstammbasis
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sitzen zwei kleinere Engel, die wie der Corpus Christi goldfarben sind.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Mannersdorf am Leithagebirge
Gemeindekennzahl
30716
Ortsübliche Bezeichnung
Poschalko-Kreuz
Objektkategorie
1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde
Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
2655/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Mannersdorf am Leithagebirge
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
verlängerte Steinbruchstraße in den Naturpark Wüste
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der verlängerten Steinbruchstraße, im Wald, in Richtung Naturpark Wüste steht das Poschalko-Kreuz.
Auf einem zweistufigen vierkantigen Sockel aus Stein mit Grablaterne im oberen Teil, ist ein gusseisernes Kreuz befestigt. An der Kreuzstammbasis sitzen zwei kleinere Engel, die wie der Corpus Christi goldfarben sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprünglich trug der untere Teil des Steinsockels ein schlichtes Holzkreuz. Die mündliche Überlieferung berichtet, dass an dieser Stelle ein Steinbrucharbeiter vom Blitz erschlagen wurde.
In den Mannersdorfer Sterbematriken scheint hingegen ein Karl Poschalko auf, der am 1. August 1876 an den Folgen schwerer Verletzungen, die er im Steinbruch erlitten hatte, verstarb.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018.
2) NÖ Atlas
3) Beschreibung ergänzt durch Mag. Angelika Ficenc
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2019-08-15
Erfasser
Anton Stöger
Datum der letzten Bearbeitung
2019-08-15
letzter Bearbeiter
Anton Stöger
Wesentliche Felder richtig erfaßt
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