Pestsäule

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Gemeinde: Langenrohr
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:
1683 wohl als Urlaubermarterl anlässlich Gelöbnis der Dankwallfahrt nach Maria Anzbach wegen Abklingens der Pest errichtet; in Josephinischer Landesaufnahme (1764-87) bereits erfasst;

Beschreibung:
Mächtiger, rechteckiger Pfeilerbildstock, oberster Teil nach drei Seiten offener Tabernakel, vorne von Balustern abgestützt, mit Satteldach, darüber Zacharias=Pestkreuz; im Pfeilerschaft tiefe Nische mit Kreuz und seitlich zwei kleinen Bildern, ebenso

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Gemeinde / Objektbezeichnung

Lage in der Gemeinde

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Wesentliche Felder richtig erfaßt

Gemeindename	Langenrohr
Gemeindekennzahl	32119
Ortsübliche Bezeichnung	Pestsäule
Objektkategorie	1531 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde	Langenrohr -- GEM Langenrohr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	öffentliches Gut
Längengrad	16.01208
Breitengrad	48.30551

Höhe (m)	2.8
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	0.7
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.7
gemessen od. geschätzt	--

Datum der Erfassung	2019-12-11
Erfasser	Walpurga Oppeker
Datum der letzten Bearbeitung	2020-01-05
letzter Bearbeiter	Walpurga Oppeker

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Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Mächtiger, rechteckiger Pfeilerbildstock, oberster Teil nach drei Seiten offener Tabernakel, vorne von Balustern abgestützt, mit Satteldach, darüber Zacharias=Pestkreuz; im Pfeilerschaft tiefe Nische mit Kreuz und seitlich zwei kleinen Bildern, ebenso Bild (Herz-Jesu) im Tabernakel; im Giebel Jahreszahl 1683;
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	1683 wohl als Urlaubermarterl anlässlich Gelöbnis der Dankwallfahrt nach Maria Anzbach wegen Abklingens der Pest errichtet; in Josephinischer Landesaufnahme (1764-87) bereits erfasst;
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	nach der großen Pestwelle 1679 errichtet, gleichzeitig mit dem Gelöbnis einer Dankwallfahrt nach Maria Anzbach, die bis heute gegangen wird; wohl das "Urlauberkreuz " der Wallfahrer; heute ist der Weg daran vorbei durch die neue Bundesstraße abgeschnitten;