Gemeinde: Rohrendorf bei Krems
Kategorie: Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Im Jahre 1986 -87 wurde in der Gemeinde Rohrendorf eine Mehrzweckhalle errichtet, die einen Gastbertrieb und eine Turnhalle enthält, aber auch für andere Zwecke verwendet werden kann. Daneben befinden sich dort auch Probelokale für den
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Weinlandchor und der Weinlandkapelle. Als künstlerische Ausgestaltung wurde seitens der Gemeinde Rohrendorf mit Unterstützung des Landes NÖ diese Skulptur angefertigt. Künstler: Günter Wolfsberger wurde 1944 in Zwettl geboren. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und gestaltete zahlreiche Objekte im öffentlichen Raum unter anderem in Wien, Krems, St. Pölten, Melk, Tulln, Herzogenburg, Wels, Linz und so auch in Rohrendorf.
Beschreibung:
Die Weinberggeiß und der symbolisierte Weinstock sind aus einem Eichenholzbalken einer alten Weinpresse angefertigt. Der Pressbalken stammt aus dem Weingut Rupert Pichler – Rohrendorf, wo die Presse jahrzehntelang im Einsatz war. Aus Anlass eines
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Neubaus wurde die Presse aus dem Keller entfernt und dem Künstler Günter Wolfsberger zur Herstellung einer Weinberggeiß übergeben. Die Weinberggeiß nimmt eine aufrechte Haltung ein, um an die Trauben heran zu kommen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Rohrendorf bei Krems |
Gemeindekennzahl |
31337 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Weinberggeiß |
Objektkategorie |
1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Oberrohrendorf -- GEM Rohrendorf bei Krems |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
.54 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Oberrohrendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Hinter der Volksschule |
Längengrad |
15.65455 |
Breitengrad |
48.41881 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.9 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Weinberggeiß und der symbolisierte Weinstock sind aus einem Eichenholzbalken einer alten Weinpresse angefertigt. Der Pressbalken stammt aus dem Weingut Rupert Pichler – Rohrendorf, wo die Presse jahrzehntelang im Einsatz war. Aus Anlass eines Neubaus wurde die Presse aus dem Keller entfernt und dem Künstler Günter Wolfsberger zur Herstellung einer Weinberggeiß übergeben. Die Weinberggeiß nimmt eine aufrechte Haltung ein, um an die Trauben heran zu kommen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Nach vielen Skizzen musste die Gestalt der Geiß in die Form des Balkens hineingedacht werden. Ein Modell wurde angefertigt, nachdem nur mit einer Kettensäge dem versinterten Eichenholz beizukommen war. Die Balkenform hat die abstrahierende Erscheinung von Geiß und Weinstock mitbestimmt. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Im Jahre 1986 -87 wurde in der Gemeinde Rohrendorf eine Mehrzweckhalle errichtet, die einen Gastbertrieb und eine Turnhalle enthält, aber auch für andere Zwecke verwendet werden kann. Daneben befinden sich dort auch Probelokale für den Weinlandchor und der Weinlandkapelle. Als künstlerische Ausgestaltung wurde seitens der Gemeinde Rohrendorf mit Unterstützung des Landes NÖ diese Skulptur angefertigt. Künstler: Günter Wolfsberger wurde 1944 in Zwettl geboren. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und gestaltete zahlreiche Objekte im öffentlichen Raum unter anderem in Wien, Krems, St. Pölten, Melk, Tulln, Herzogenburg, Wels, Linz und so auch in Rohrendorf. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Die Weinberggeiß ist ein Symbol für die Fruchtbarkeit. So überbrachten viele Winzer im 17. und 18. Jahrhundert ein Traubengebilde mit den Konturen einer Geiß – als Zeichen des Dankes und der Demut vor dem Wein. Der Ziegenbock soll auch ein Zeichen sein für die berauschende Wirkung der Trauben. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Rudolf Danner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Rudolf Danner |
Vollständig erfasst
Kommentare
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