Gemeinde: Röhrenbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtet wurde dieses Flurdenkmal im Jahre 1848 als Dank für die erfolgte Aufhebung der Grundherrschaft. Das Marterl wurde im Jahre 1999 restauriert.
Beschreibung:
Am Ortsanfang von Neubau befindet sich im Schatten einer Kastanie ein großer, gemauerter Kapellenbildstock mit ziegelgedecktem Satteldach, der ursprünglich Roithner-Marterl genannt wurde. Derzeit ist der Name Krippel-Marterl gebräuchlich
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. Kapellenbildstock mit rundbogiger Nische, die von einem geschmiedeten Gitter geschlossen wird. Im Giebelfeld ein stilisiertes Auge Gottes. Kleiner gemauerter Altar, darüber ein Bild mit einer Pietà-Darstellung, Typus Maria Dreieichen. Und darüber ein Engelskopf
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Röhrenbach |
Gemeindekennzahl |
31119 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Krippel-Marter |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Neubau -- GEM Röhrenbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
328 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Neubau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.54172 |
Breitengrad |
48.67145 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.27 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Am Ortsanfang von Neubau befindet sich im Schatten einer Kastanie ein großer, gemauerter Kapellenbildstock mit ziegelgedecktem Satteldach, der ursprünglich Roithner-Marterl genannt wurde. Derzeit ist der Name Krippel-Marterl gebräuchlich. Kapellenbildstock mit rundbogiger Nische, die von einem geschmiedeten Gitter geschlossen wird. Im Giebelfeld ein stilisiertes Auge Gottes. Kleiner gemauerter Altar, darüber ein Bild mit einer Pietà-Darstellung, Typus Maria Dreieichen. Und darüber ein Engelskopf |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Errichtet wurde dieses Flurdenkmal im Jahre 1848 als Dank für die erfolgte Aufhebung der Grundherrschaft. Das Marterl wurde im Jahre 1999 restauriert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Neubau gehörte in seiner Vergangenheit immer wieder anderen Grundherrschaften an, zeitweise sogar der Grundherrschaft Wildberg, was wegen der großen Entfernung sehr ungünstig war. Deshalb wurde die im Jahre 1848 erfolgte Zuteilung zum Landgericht Horn begrüßt. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Johann Rotter, Bildstockwanderungen durch die Gemeinden Altenburg, Brunn an der Wild, Irnfritz-Messern, Pölla und Röhrenbach im Poigreich und Umgebung. 2005. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Cornelia Kopper |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Cornelia Kopper |
Vollständig erfasst
Kommentare
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