Gemeinde: Weitersfeld Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Pestkreuze Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik: Um 1650 wütete auch hier die Pest. Dieser Epidemie fiel der ganze Ort Nonnersdorf zum Opfer. Nur ein Hirte und eine Magd blieben verschont. Der Hirte brachte die Leichen mit einem Handwagen in diesen Wald und beerdigte sie an verschiedenen Stellen. Schlussendlich
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wurde auch der Hirte von der Pest hinweggerafft. So war die Magd die einzig Überlebende aus Nonnersdorf. Der Standort des heutigen Pestfriedhofes ist nur ein symbolischer, weil die Opfer im ganzen Wald verteilt beerdigt worden sind.
Beschreibung: Der Pestfriedhof ist quadratisch angelegt. Im Zentrum steht ein gusseisernes Kreuz auf einem Sandsteinsockel. In der Basis des Kreuzes und am mittleren Balkenende befindet sich ein Schutzengel. Derzeit sind um das Gusseisenkreuz einige Grabhügel mit
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Holzkreuzen angeordnet (bei der Erhebung 1991 gab es keine Hügel und keine Kreuze).
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Pestfriedhof ist quadratisch angelegt. Im Zentrum steht ein gusseisernes Kreuz auf einem Sandsteinsockel. In der Basis des Kreuzes und am mittleren Balkenende befindet sich ein Schutzengel. Derzeit sind um das Gusseisenkreuz einige Grabhügel mit Holzkreuzen angeordnet (bei der Erhebung 1991 gab es keine Hügel und keine Kreuze).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Um 1650 wütete auch hier die Pest. Dieser Epidemie fiel der ganze Ort Nonnersdorf zum Opfer. Nur ein Hirte und eine Magd blieben verschont. Der Hirte brachte die Leichen mit einem Handwagen in diesen Wald und beerdigte sie an verschiedenen Stellen. Schlussendlich wurde auch der Hirte von der Pest hinweggerafft. So war die Magd die einzig Überlebende aus Nonnersdorf. Der Standort des heutigen Pestfriedhofes ist nur ein symbolischer, weil die Opfer im ganzen Wald verteilt beerdigt worden sind.
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