Gemeinde: Sierndorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Das aktuelle Erscheinugsbild des Kleindenkmales zeigt ein gusseisernes Grabkreuz auf einem Sandsteinsockel mit quadratischem Grundriss und mit rechteckiger Kartusche an der Vorderseite . In der Kartusche an der Frontseite dürfte im früheren
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Verwendungszweck eine Inschriftentafel eingesetzt gewesen sein. In Obermallebarn wird das Kleindenkmal auch als „Weißes Kreuz“ bezeichnet.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sierndorf |
Gemeindekennzahl |
31226 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Guntersdorfer Kreuz |
Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Obermallebarn -- GEM Sierndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
889/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Obermallebarn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
L 1105 |
Längengrad |
16.15781 |
Breitengrad |
48.45972 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
1.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.65 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.55 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das aktuelle Erscheinugsbild des Kleindenkmales zeigt ein gusseisernes Grabkreuz auf einem Sandsteinsockel mit quadratischem Grundriss und mit rechteckiger Kartusche an der Vorderseite . In der Kartusche an der Frontseite dürfte im früheren Verwendungszweck eine Inschriftentafel eingesetzt gewesen sein. In Obermallebarn wird das Kleindenkmal auch als „Weißes Kreuz“ bezeichnet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Vermutlich handelt es sich um eine Grenzmarkierung. Nach Landkarten von ca. 1780 und 1822 kreuzte hier die Gemeindegrenze die Prager Reichsstraße (heute L 1105). In Folge der Kommassierungen verläuft heute die Grenze ca. 50 m entlang der Straße und biegt erst dann nach Untermallebarn ab. Der Gebüschstreifen gegenüber dem Guntersdorfer Kreuz Richtung Heidberg, ein Rest eines Hohlweges, ist gut erkennbar. Im weiteren Verlauf wurde der Weg 1822 als 'Marchtweg' (= 'Grenzweg') bezeichnet. Nach Information von Ortsbewohnern befand sich in der Nachkriegszeit an der Abzweigung ein verfallenes Holzkreuz. Nach einer Renovierung 2004 wurde das Kreuz 2010 gestrichen. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
ÖSTA, Kriegsarchiv, Josephinische Landaufname, BIXa 242 sect. 50. NÖLA, Franziszeischer Kataster, V.U.M.B. 237. Pfarrkaffee in Obermallebarn, Frau Lehner OM Nr. 48 und Frau Reibenwein. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
Kurt & Veronika Jüthner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2012-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Kurt & Veronika Jüthner |
Vollständig erfasst
Kommentare
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