Gemeinde: Gaweinstal
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Von der Schricker Bevölkerung werden zwei verschiedene Entstehungsgeschichten erzählt.
Erste Überlieferung: Eine Familie, deren Name heute unbekannt ist, hat im Gedenken an ihren Sohn, der bei einem Unfall mit einem beladenen Erntewagen tödlich
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verunglückt ist, an dieser Stelle das Kreuz aufstellen lassen.
Zweite Überlieferung: 1874 ließ der 25jährige Zimmerergeselle Johann Schmid aus Dankbarkeit für seine Heilung von einem langwierigen Fußleiden ein Kreuz am Ortsanfang an der alten Brünner-Straße aufstellen.
Beschreibung:
In der Nähe des Hauses Josef Weilandstraße 120 steht auf einem Betonsockel ein 2,70 m hohes Holzkreuz mit einem 1,50 m großen bemalten Blechkorpus (Dreinageltypus). Am oberen Teil des Kreuzes ist eine geschwungene INRI Tafel angebracht; ein rundes
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Blechdach schützt das gegen Osten ausgerichtete Kruzifix.
Links neben dem Kreuz steht ein großer Christusdornbaum, der nach dem ersten Weltkrieg von Thomas Kerschbaum vom Balkan mitgebracht wurde.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Gaweinstal |
Gemeindekennzahl |
31612 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Weiland-Kreuz |
Objektkategorie |
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Schrick -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
.247 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Schrick |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
An der Josef Weilandstraße |
Längengrad |
16.61226 |
Breitengrad |
48.50786 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
In der Nähe des Hauses Josef Weilandstraße 120 steht auf einem Betonsockel ein 2,70 m hohes Holzkreuz mit einem 1,50 m großen bemalten Blechkorpus (Dreinageltypus). Am oberen Teil des Kreuzes ist eine geschwungene INRI Tafel angebracht; ein rundes Blechdach schützt das gegen Osten ausgerichtete Kruzifix.
Links neben dem Kreuz steht ein großer Christusdornbaum, der nach dem ersten Weltkrieg von Thomas Kerschbaum vom Balkan mitgebracht wurde. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Von der Schricker Bevölkerung werden zwei verschiedene Entstehungsgeschichten erzählt.
Erste Überlieferung: Eine Familie, deren Name heute unbekannt ist, hat im Gedenken an ihren Sohn, der bei einem Unfall mit einem beladenen Erntewagen tödlich verunglückt ist, an dieser Stelle das Kreuz aufstellen lassen.
Zweite Überlieferung: 1874 ließ der 25jährige Zimmerergeselle Johann Schmid aus Dankbarkeit für seine Heilung von einem langwierigen Fußleiden ein Kreuz am Ortsanfang an der alten Brünner-Straße aufstellen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Schrom Christine, OV Lehner Johann
Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-03-01 |
letzter Bearbeiter |
Elfriede Popp |
Vollständig erfasst
Kommentare
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