Gemeinde: Tulln an der Donau Kategorie: Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Mit der Umbenennung des Fliegerhorstes Langenlebarn im Jahre 1967 wurde der Gedenkstein für Hauptmann Godwin von Brumowski vor dem Kasernentor des Fliegerhorstes aufgestellt.
Beschreibung: Vor dem Haupttor des Fliegerhorstes Brumowski in Langenlebarn steht der Gedenkstein für Godwin von Brumowski, dem erfolgreichsten Jagdflieger der k.u.k. Luftfahrtruppen im Ersten Weltkrieg. Der quaderförmige Gedenkstein aus Granit liegt auf
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zwei kleineren behauenen Granitquadern, seine Seitenflächen sind ebenfalls behauen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Tulln an der Donau
Gemeindekennzahl
32135
Ortsübliche Bezeichnung
Gedenkstein Godwin Brumowski
Objektkategorie
1611 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Vor dem Haupttor des Fliegerhorstes Brumowski in Langenlebarn steht der Gedenkstein für Godwin von Brumowski, dem erfolgreichsten Jagdflieger der k.u.k. Luftfahrtruppen im Ersten Weltkrieg. Der quaderförmige Gedenkstein aus Granit liegt auf zwei kleineren behauenen Granitquadern, seine Seitenflächen sind ebenfalls behauen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die polierte Vorderseite des Gedenksteins trägt folgende Inschrift in goldenen Lettern: Fliegerhorst Brumowski Langenlebarn Erbaut 1941 Zerstört 1945 Wiederaufgebaut ab 1955 Hptm Godwin Brumowski 1889 - 1936 Erfolgreicher Jagdflieger im 1. Weltkrieg
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Mit der Umbenennung des Fliegerhorstes Langenlebarn im Jahre 1967 wurde der Gedenkstein für Hauptmann Godwin von Brumowski vor dem Kasernentor des Fliegerhorstes aufgestellt.
Godwin von Brumowski (* 26. Juli 1889 in Wadowice, Galizien, Österreich-Ungarn) war der erfolgreichste Jagdflieger der k.u.k. Luftfahrtruppen im Ersten Weltkrieg. Brumowski unternahm insgesamt 439 Feindflüge. Von seinen 42 Abschüssen (davon 35 bestätigt) erfolgten drei an der russischen, die anderen an der italienischen Front. Zu Kriegsende war er Kommandant des Jagdgeschwaders der Isonzo-Front. Nach dem Weltkrieg war Brumowski als Sportflieger tätig und übernahm 1935 die Leitung der neu gegründeten Österreichischen Fliegerschule in Wien-Aspern. Am 3. Juni 1936 verunglückte er als Passagier am Flughafen Schiphol bei Amsterdam in den Niederlanden tödlich.
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Noss, Adolf: Der Fliegerhorst in Langenlebarn 1938 - 2010, in Mitteilungen XXVI des Heimatkundlichen Arbeitskreises für die Stadt und den Bezirk Tulln, 2011 Wagner, Gottfried: Langenlebarn, 1995, Seite 84
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Manfred Neubauer
Datum der letzten Bearbeitung
2012-01-01
letzter Bearbeiter
Manfred Neubauer
Vollständig erfasst
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