Gemeinde: Sierndorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Pestkreuze Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik: Vor allem im 16. bis 18. Jahrhundert hat es viele Tote durch Pest und Cholera gegeben. Meist wurden diese in Gruben geworfen, mit Kalk überstreut - um die Keime zu töten und vergraben. Die genaue Lage dieser Grube von Höbersdorf ist unbekannt
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. Letzte Choleraepidemie war um 1866 nach dem Krieg mit Preußen, die bis Wien vorgestoßen sind. Eine genauere Legende und das Entstehungsjahr des Denkmals ist unbekannt. 1970 wurde das Marterl auf den heutigen Standort verlegt, weder Form noch Ausrichtung wurden verändert. Zuletzt wurde es von der Fa. Schindler Stockerau 2005 renoviert.
Beschreibung: Einfache Steinsäule stehend auf einem quadratischen Sockel aus Beton. Schaft mit Fase, danach folgt eine Kragenplatte und darüber das Dach mit aufgesetztem Kreuz. Im Schaft ist eine verzierte Inschrift eingeritzt, vermutlich IHP LG
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Offensichtlich oftmals überstrichen, Sanierung eventuell durch Fachfirma um den Originalzustand wieder herstellen zu können.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Einfache Steinsäule stehend auf einem quadratischen Sockel aus Beton. Schaft mit Fase, danach folgt eine Kragenplatte und darüber das Dach mit aufgesetztem Kreuz. Im Schaft ist eine verzierte Inschrift eingeritzt, vermutlich IHP LG
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Netter Anblick auch im Winter.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Vor allem im 16. bis 18. Jahrhundert hat es viele Tote durch Pest und Cholera gegeben. Meist wurden diese in Gruben geworfen, mit Kalk überstreut - um die Keime zu töten und vergraben. Die genaue Lage dieser Grube von Höbersdorf ist unbekannt. Letzte Choleraepidemie war um 1866 nach dem Krieg mit Preußen, die bis Wien vorgestoßen sind. Eine genauere Legende und das Entstehungsjahr des Denkmals ist unbekannt. 1970 wurde das Marterl auf den heutigen Standort verlegt, weder Form noch Ausrichtung wurden verändert. Zuletzt wurde es von der Fa. Schindler Stockerau 2005 renoviert.
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