Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel Kategorie: Brunnen | | Zierbrunnen Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: An der gleichen Stelle befand sich früher der Dorfbrunnen, welcher im Eigendruck den Brunnengrand befüllte. Er war mit einer Holzhütte umschlossen. Von dort konnten die Ortsbewohner Wasser holen. Anlässlich der Neugestaltung der Dorfstraße
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und der angrenzenden Ortsräume wurde er abgetragen und im Jahr 1991 an seiner Stelle der heutige Brunnen errichtet. Schon Stephan Biedermann erwähnt in seiner 'Pfarrgeschichte von Niedergrünbach' von 1924 einen Dorfbrunnen in Obergrünbach, der sehr eisenhältiges Wasser spendet.
Beschreibung: Der mit Granitsteinen gemauerte, kreisförmige Brunnen steht neben dem Jugend- und Gemeinschaftshaus im Ortszentrum von Obergrünbach. In der Mitte des Brunnenbeckens ragt ein unbehauener Granitstein empor. In diesen Stein sind Leitungen eingebohrt
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. Mittels einer Umlaufpumpe wird das Wasser in diese Leitungen transportiert. Die nach oben gerichteten Wasserausläufe münden in die unregelmäßige Spitze des Steinblocks. Das Wasser kommt von der darunter befindlichen Quelle. Das Überwasser im Brunnengrand fließt in der Folge in den Bach. Die rostbraune Verfärbung der Steine hat die Ursache im extrem eisenhältigen Wasser.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der mit Granitsteinen gemauerte, kreisförmige Brunnen steht neben dem Jugend- und Gemeinschaftshaus im Ortszentrum von Obergrünbach. In der Mitte des Brunnenbeckens ragt ein unbehauener Granitstein empor. In diesen Stein sind Leitungen eingebohrt. Mittels einer Umlaufpumpe wird das Wasser in diese Leitungen transportiert. Die nach oben gerichteten Wasserausläufe münden in die unregelmäßige Spitze des Steinblocks. Das Wasser kommt von der darunter befindlichen Quelle. Das Überwasser im Brunnengrand fließt in der Folge in den Bach. Die rostbraune Verfärbung der Steine hat die Ursache im extrem eisenhältigen Wasser.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
An der gleichen Stelle befand sich früher der Dorfbrunnen, welcher im Eigendruck den Brunnengrand befüllte. Er war mit einer Holzhütte umschlossen. Von dort konnten die Ortsbewohner Wasser holen. Anlässlich der Neugestaltung der Dorfstraße und der angrenzenden Ortsräume wurde er abgetragen und im Jahr 1991 an seiner Stelle der heutige Brunnen errichtet. Schon Stephan Biedermann erwähnt in seiner 'Pfarrgeschichte von Niedergrünbach' von 1924 einen Dorfbrunnen in Obergrünbach, der sehr eisenhältiges Wasser spendet.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Mündliche Information von Bürgermeister Andreas Pichler, Obergrünbach 11; Gemeindearchiv Lichtenau; Niedergrünbach und seine Pfarrgeschichte, Stephan Biedermann 1924.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2013-01-01
Erfasser
Berta Mayerhofer
Datum der letzten Bearbeitung
2013-01-01
letzter Bearbeiter
Berta Mayerhofer
Vollständig erfasst
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