Gemeinde: Geras
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Dieses Kreuz wurde im Jahre 1892 von Josef Liebhart, ehemals Dallein Nr. 5, errichtet. Ursprünglich war es nach Süden ausgerichtet gewesen. Nachdem es von einem Traktor umgeschmissen worden war, wurde es in westliche Blickrichtung wieder aufgestellt
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Beschreibung:
Dieses Objekt befindet sich auf einer Anhöhe an einem Feldweg, in der Nähe der L1198 zwischen Dallein und Nonnersdorf. Hierbei handelt es sich um ein steinernes Hochkreuz, welches auf einem mit einer Inschrift versehenen Steinsockel steht. Das
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sich nach oben verjüngende Kreuz weist im unteren Bereich eine Darstellung der Muttergottes auf, welche aus Gusseisen gefertigt wurde. Weiters sind am Kreuz ein gusseiserner Corpus Christi und eine INRI-Tafel angebracht.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Geras |
Gemeindekennzahl |
31107 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Liebhart-Kreuz |
Objektkategorie |
1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Geras -- GEM Geras |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
360 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Dallein |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Geißfeld |
Längengrad |
15.70922 |
Breitengrad |
48.75403 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die Inschrift ist nur mehr teilweise zu entziffern und sollte erneuert werden. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Dieses Objekt befindet sich auf einer Anhöhe an einem Feldweg, in der Nähe der L1198 zwischen Dallein und Nonnersdorf. Hierbei handelt es sich um ein steinernes Hochkreuz, welches auf einem mit einer Inschrift versehenen Steinsockel steht. Das sich nach oben verjüngende Kreuz weist im unteren Bereich eine Darstellung der Muttergottes auf, welche aus Gusseisen gefertigt wurde. Weiters sind am Kreuz ein gusseiserner Corpus Christi und eine INRI-Tafel angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Hier ist eine Nahaufnahme der Inschrift des Sockels zu sehen, welche folgendermaßen lautet: 'Gewidmet zu Ehre Gottes ........Maria(?) ............... 1892' |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieses Kreuz wurde im Jahre 1892 von Josef Liebhart, ehemals Dallein Nr. 5, errichtet. Ursprünglich war es nach Süden ausgerichtet gewesen. Nachdem es von einem Traktor umgeschmissen worden war, wurde es in westliche Blickrichtung wieder aufgestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Früher ging hier ein Wallfahrerweg vorbei und die Wallfahrer rasteten und beteten an dieser Stelle. Damals war es auch noch weitaus aufwendiger gestaltet gewesen. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit Karl Leitner sen. Gespräch mit Emmerich Silberbauer - dessen Mutter hatte Aufzeichnungen über das Kreuz angefertigt |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2013-01-01 |
Erfasser |
Gernot Glück |
Datum der letzten Bearbeitung |
2013-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Gernot Glück |
Vollständig erfasst
Kommentare
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