Gemeinde: Heldenberg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Wegen eines Brandes 1904 bei mehreren Häusern und auch bei Fam. Johann Rehm in Großwetzdorf, holte Johann Rehm mit einem Pferdefuhrwerk das Holz für den Dachstuhl aus Hollabrunn. In der scharfen Kurve auf der „Thernerstraße“ verrutschte die Ladung,
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dabei wurden die Pferde so schwer verletzt, dass diese eingeschläfert werden mussten. Johann Rehm fiel zwischen den Pferden und hatte überlebt. Daraufhin ließ Johann Rehm dieses Wegkreuz aufstellen. Während des Krieges 1944 wurde das Wegkreuz wegen Schützengräben entfernt, bei Fam. Stadler zwischengelagert und 1946/47 wieder auf dem ursprünglichen Platz aufgestellt.
Beschreibung: Großwetzdorf / Landesstraße 1223, Ursprünglich Holzkreuz mit geschnitzter Christusfigur, 1934 auf Kosten der Fam. Rehm renoviert und neu geweiht. 1977 wurde die Christusfigur aus Holz gestohlen und durch eine aus bemaltem Blech ersetzt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Heldenberg
Gemeindekennzahl
31019
Ortsübliche Bezeichnung
Rehmkreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde
Großwetzdorf -- GEM Heldenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
1639
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Großwetzdorf / Landesstraße 1223
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
in einer scharfen Kurve an der Landesstraße 1223 nach Thern.
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Großwetzdorf / Landesstraße 1223, Ursprünglich Holzkreuz mit geschnitzter Christusfigur, 1934 auf Kosten der Fam. Rehm renoviert und neu geweiht. 1977 wurde die Christusfigur aus Holz gestohlen und durch eine aus bemaltem Blech ersetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Wegkreuz auf der Straße nach Thern mit Blick zur Kirche nach Großweikersdorf!
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Wegen eines Brandes 1904 bei mehreren Häusern und auch bei Fam. Johann Rehm in Großwetzdorf, holte Johann Rehm mit einem Pferdefuhrwerk das Holz für den Dachstuhl aus Hollabrunn. In der scharfen Kurve auf der „Thernerstraße“ verrutschte die Ladung, dabei wurden die Pferde so schwer verletzt, dass diese eingeschläfert werden mussten. Johann Rehm fiel zwischen den Pferden und hatte überlebt. Daraufhin ließ Johann Rehm dieses Wegkreuz aufstellen. Während des Krieges 1944 wurde das Wegkreuz wegen Schützengräben entfernt, bei Fam. Stadler zwischengelagert und 1946/47 wieder auf dem ursprünglichen Platz aufgestellt.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gastgeb, Marianne: Heimatbuch Wetzdorf. Heldenberg - Schloss Wetzdorf. Großwetzdorf 2000, Seite 88. Gespräch mit Maria Strell, Bewohnerin aus Großwetzdorf.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung
2020-04-13
letzter Bearbeiter
leopold Beck
Vollständig erfasst
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