Marienstatuette der Familie Eisl
Statuen und Bilder
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Woher die ungewöhnliche, aus Gipsguss gefertigte Madonnenstatue stammt und wer sie in der Nische plaziert hat ist unbekannt. Die heutige Farbfassung ist nicht original.
Beschreibung:
Vom Blattwerk eines Nussbaumes verdeckt ist die zur Kuglhofstraße orientierte Südfassade des um 1900 errichteten bäuerlichen Wohnobjektes der Familie Eisl. Über dem schlichten Eingangsportal ist eine Rundbogennische in die Fassade integriert. Glatt verputzt und hellblau gestrichen hebt sie sich von der Mauer ab.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienstatuette der Familie Eisl |
Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
Katastralgemeinde | Maxglan -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 726/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Maxglan / Maxglan-Riedenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kugelhofstraße 8 |
Längengrad | 13.016169 |
Breitengrad | 47.793664 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die von der Witterung angegriffene Skulptur sollte von einem Restaurator untersucht und konserviert werden. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vom Blattwerk eines Nussbaumes verdeckt ist die zur Kuglhofstraße orientierte Südfassade des um 1900 errichteten bäuerlichen Wohnobjektes der Familie Eisl. Über dem schlichten Eingangsportal ist eine Rundbogennische in die Fassade integriert. Glatt verputzt und hellblau gestrichen hebt sie sich von der Mauer ab. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische steht eine bemalte Marienstatuette mit barockisierendem Sockel. Die gekrönte Himmelskönigin ist mit ausgebreiteten Armen auf der Weltkugel stehend wiedergegeben. Ein Fuß bezwingt die Schlange, Symbol der Sünde, die sich um den Erdball ringelt. Diese Darstellung der Maria Immaculata (lat.: „die Unbefleckte“) ist seit dem 17. Jahrhundert nachweisbar. Ungewöhnlich ist bei der aufgenommenen Figur das im Brustbereich sichtbare rote Herz (vgl. Herz-Jesu Darstellungen). |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Woher die ungewöhnliche, aus Gipsguss gefertigte Madonnenstatue stammt und wer sie in der Nische plaziert hat ist unbekannt. Die heutige Farbfassung ist nicht original. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |