Heugenhauskreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Weißbach bei Lofer

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Solange die Erinnerung zurückreicht steht an dieser Stelle ein Wetterkreuz. Im Winter 1996 erneuerte der Heugenhausbauer Johann Aberger das Kreuz. Zwischen dem ersten und zweiten Balken ist eine Eisenschatulle eingearbeitet, in der sich Pfennige, Kreuze und alte Schriften befinden. Es wird erzählt, dass diese Dinge 'hochgeweiht' sind. Die Buchstaben im zweiten Balken des alten Kreuzes lassen sich nicht eindeutig entziffern. Ihre Bedeutung bleibt daher unklar.

Beschreibung:

Das auffällige Kreuz steht am Pürzlbach, bevor man den Heugenhausbauern erreicht, im Feld. Das Besondere an diesem Kreuz sind die zwei Kreuzbalken. Sie kennzeichnen das Kreuz als Wetterkreuz.

Details

Gemeindename Weißbach bei Lofer
Gemeindekennzahl 50627
Ortsübliche Bezeichnung Heugenhauskreuz
Objektkategorie 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze)

Katastralgemeinde Oberweißbach -- GEM Weißbach bei Lofer
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 470
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pürzlbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.766428
Breitengrad 47.520958

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das auffällige Kreuz steht am Pürzlbach, bevor man den Heugenhausbauern erreicht, im Feld. Das Besondere an diesem Kreuz sind die zwei Kreuzbalken. Sie kennzeichnen das Kreuz als Wetterkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Balkenköpfe sind in Kreuzform ausgeführt. Im ersten Querbalken ist das Christusmonogramm 'I N R I', im zweiten sind die Buchstaben 'B + A + Z + H + F' eingeschnitten. Zwischen dem 1. und dem 2. Kreuzbalken befindet sich eine hochrechteckige Eisenschatulle mit einem Kreuzzeichen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Solange die Erinnerung zurückreicht steht an dieser Stelle ein Wetterkreuz. Im Winter 1996 erneuerte der Heugenhausbauer Johann Aberger das Kreuz. Zwischen dem ersten und zweiten Balken ist eine Eisenschatulle eingearbeitet, in der sich Pfennige, Kreuze und alte Schriften befinden. Es wird erzählt, dass diese Dinge 'hochgeweiht' sind. Die Buchstaben im zweiten Balken des alten Kreuzes lassen sich nicht eindeutig entziffern. Ihre Bedeutung bleibt daher unklar.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer Johann Aberger.

Irmgard Leitinger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Irmgard Leitinger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.