Hl. Florian beim Straßerbauern
Statuen und BilderHausbilder
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Straßerbauer ist seit 1500 urkundlich bekannt. Der Hof war dem Domkapitel dienstbar. Seit dem Jahr 1692 wird der Hof von der Familie Hödlmoser bewirtschaftet und zählt damit zu den Erbhöfen. In den letzten Jahren wurde das Bauernhaus samt Nische saniert. Früher brannten Bauernhäuser oft ab, da sich der Heustock leicht entzündete. Aus diesem Grund findet man den Hl. Florian häufig als Schutzpatron für Haus und Hof.
Beschreibung:
An der Ostseite des Straßergutes, auf Höhe des Gesimsbandes befindet sich eine weiß gerahmte Spitzbogennische.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Florian beim Straßerbauern |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | Weissenbach -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 177 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Strobl - Weissenbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nr. 32 |
Längengrad | 13.488511 |
Breitengrad | 47.713518 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Ostseite des Straßergutes, auf Höhe des Gesimsbandes befindet sich eine weiß gerahmte Spitzbogennische. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische steht eine bemalte Figur des Hl. Florian, der hier sehr jungenhaft und dynamisch dargestellt ist. Mit schräg zur Seite geneigtem Kopf giesst der Heilige Wasser aus einem Eimer über ein brennendes Haus. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Straßerbauer ist seit 1500 urkundlich bekannt. Der Hof war dem Domkapitel dienstbar. Seit dem Jahr 1692 wird der Hof von der Familie Hödlmoser bewirtschaftet und zählt damit zu den Erbhöfen. In den letzten Jahren wurde das Bauernhaus samt Nische saniert. Früher brannten Bauernhäuser oft ab, da sich der Heustock leicht entzündete. Aus diesem Grund findet man den Hl. Florian häufig als Schutzpatron für Haus und Hof. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Leopold Ziller: Häuserchronik der Gemeinden St. Gilgen und Strobl am Aber-(Wolfgang-)See, erschienen im Eigenverlag der Gemeinden St. Gilgen und Strobl 1990. |
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
letzter Bearbeiter | Irma Hillebrand |