Dorfbrunnen St. Andrä
Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der erste Brunnen wurde 1980 zusammen mit dem Wartehäuschen an der Bushaltestelle unter Bürgermeister Alois Santner errichtet. Er ist von einem „althergebrachten“ Holzzaun eingerahmt.
Es sollte der Festigung des Gemeinschaftslebens dienen, als am 10.8.1980 von der Dorfgemeinschaft St. Andrä der schöne Brunnen mit Brunntocke eingeweiht wurde.
Der Brunnen wurde bereits mehrmals erneuert.
Der derzeitige Brunnen wurde 2010 errichtet. Gespendet wurde er vom Malermeister Martin Holzer, den Wetterhahn machte Hans Zehner, vulgo Lenzn und das kegelförmige Schindeldach darüber wurde vom langjährigen Vizebürgermeister Hans Rauter gezimmert.
Beschreibung:
Der Dorfbrunnen von St. Andrä befindet sich an der Bushaltestelle im Ort direkt an der Landesstraße.
Er ist aus Lärchenholz gefertigt, besteht aus Brunnentrog und Tocke mit Schindeldach, auf dem ein Wetterhahn thront.
„Wo aus Brunnen vor den Häusern noch trinkbares Wasser fließt, blühen Blumen an Fenstern und Balkonen anders, sprießt alles grüner in den Hausgärten, reifen die Äpfel prächtiger. Das alles bildet eine intakte Beziehung zwischen Mensch und Umwelt.“ Peter Rottensteiner
Details
Gemeindename | Sankt Andrä im Lungau |
Gemeindekennzahl | 50507 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dorfbrunnen St. Andrä |
Objektkategorie | 2701 ( Brunnen | | Dorfbrunnen (alte Nutzbrunnen)) |
Katastralgemeinde | St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1919 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | St. Andrä |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.793434 |
Breitengrad | 47.147824 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Eine Erneuerung wäre in nächser Zeit angebracht. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Dorfbrunnen von St. Andrä befindet sich an der Bushaltestelle im Ort direkt an der Landesstraße. Er ist aus Lärchenholz gefertigt, besteht aus Brunnentrog und Tocke mit Schindeldach, auf dem ein Wetterhahn thront. „Wo aus Brunnen vor den Häusern noch trinkbares Wasser fließt, blühen Blumen an Fenstern und Balkonen anders, sprießt alles grüner in den Hausgärten, reifen die Äpfel prächtiger. Das alles bildet eine intakte Beziehung zwischen Mensch und Umwelt.“ Peter Rottensteiner |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der erste Brunnen wurde 1980 zusammen mit dem Wartehäuschen an der Bushaltestelle unter Bürgermeister Alois Santner errichtet. Er ist von einem „althergebrachten“ Holzzaun eingerahmt. Es sollte der Festigung des Gemeinschaftslebens dienen, als am 10.8.1980 von der Dorfgemeinschaft St. Andrä der schöne Brunnen mit Brunntocke eingeweiht wurde. Der Brunnen wurde bereits mehrmals erneuert. Der derzeitige Brunnen wurde 2010 errichtet. Gespendet wurde er vom Malermeister Martin Holzer, den Wetterhahn machte Hans Zehner, vulgo Lenzn und das kegelförmige Schindeldach darüber wurde vom langjährigen Vizebürgermeister Hans Rauter gezimmert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | - Mündliche Auskunft der Beteiligten - St. Andrä- Aktuell, Amtliche Mitteilung Ausgabe 31, Dezember 2010 |
Datum der Erfassung | 2019-04-18 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-04-14 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |