Maxglan Friedhofskreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Das Feldkreuz war um 1920, als der Karlbauernhof noch bewirtschaftet wurde, zwischen dem Karlbauernhof und der Werkgasse aufgestellt. Nach der 2. Erweiterung des Friedhofs im Jahr 1987 wurde das zwischenzeitlich in der Scheune des Mesnerhauses gelagerte Feldkreuz im neuen Teil des Friedhofes durch Pfarrer P. Virgil aufgestellt. Der vermutlich in den Achthaler Werken aus Eisen gegossene, gefasste Christuscorpus dürfte aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Die Kreuzbalken wurden in jüngerer Zeit erneuert.

Beschreibung:

Das aus Nadelholz gefertigte Kreuz trägt eine gefasste Christusfigur aus Gusseisen. Die Körperhaltung der mit vier Nägeln ans Kreuz geschlagenen Figur ist aufrecht. Lediglich das dornengekrönte Haupt ist zur rechten Schulter geneigt. Unter den gespannten Armen treten die Sehnen hervor. Das Lendentuch, über der rechten Hüfte gebunden, zeigt vorne zwei Formfalten. Über der Figur befindet sich die „INRI“ Fahne. Das 4,7m hohe Kreuz ist mit einem Stahlpfeiler und geschmiedeten Halterungen stabil in einem Betonfundament verankert. Zwei Thujen, 1987 links und rechts des Kreuzstammes gepflanzt, reichen heute an den Querbalken heran.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Maxglan Friedhofskreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Maxglan -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 296/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Maxglan / Altmaxglan
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Friedhof Maxglan
Längengrad 13.014606
Breitengrad 47.804861

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Schaft ist verwittert und sollte neu gestrichen werden. Die Farbfassung der Christusfigur ist ausgebleicht, rissig und braun verfärbt. Eine Instandsetzung der Figur durch einen Restaurator ist zu empfehlen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das aus Nadelholz gefertigte Kreuz trägt eine gefasste Christusfigur aus Gusseisen. Die Körperhaltung der mit vier Nägeln ans Kreuz geschlagenen Figur ist aufrecht. Lediglich das dornengekrönte Haupt ist zur rechten Schulter geneigt. Unter den gespannten Armen treten die Sehnen hervor. Das Lendentuch, über der rechten Hüfte gebunden, zeigt vorne zwei Formfalten. Über der Figur befindet sich die „INRI“ Fahne. Das 4,7m hohe Kreuz ist mit einem Stahlpfeiler und geschmiedeten Halterungen stabil in einem Betonfundament verankert. Zwei Thujen, 1987 links und rechts des Kreuzstammes gepflanzt, reichen heute an den Querbalken heran.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Feldkreuz war um 1920, als der Karlbauernhof noch bewirtschaftet wurde, zwischen dem Karlbauernhof und der Werkgasse aufgestellt. Nach der 2. Erweiterung des Friedhofs im Jahr 1987 wurde das zwischenzeitlich in der Scheune des Mesnerhauses gelagerte Feldkreuz im neuen Teil des Friedhofes durch Pfarrer P. Virgil aufgestellt. Der vermutlich in den Achthaler Werken aus Eisen gegossene, gefasste Christuscorpus dürfte aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Die Kreuzbalken wurden in jüngerer Zeit erneuert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarramt Maxglan (Hg.): Festschrift Pfarre Maxglan. Salzburg 1996: 53f.

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Guido Friedl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.