Grafen Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Sankt Georgen bei Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Diese Kapelle wurde von Johann und Johanna Graf und der Familie Streitwieser 1953 erbaut. Sie ist ein Zeichen des Dankes an die Mutter Gottes für die wieder erlangte Gesundheit von Johanna Graf. Den Altar stifteten die alten Müllersleute Franz und Gertraud Maislinger, Mühlberg, St. Pantaleon, OÖ. Am Christihimmelfahrtstag 1953 weihte Dechant Michael Neureiter die Kapelle ein. Die zwei Pappelbäume neben der Kapelle pflanzte Herr Fridolin Schacherl aus Bürmoos im Jahre 1955.

Beschreibung:

Die Kapelle steht im Weitfeld an der Gabelung des Güterweges zum „Grafenbauern“ zwische zwei großen, weithin sichtbaren Pappeln. Das Kleindenkmal ist über quadratischem Grundriss gemauert, verputzt und mit einem Pyramidendach gedeckt. Der rundbogige Zugang zur Kapelle liegt im Süden.

Details

Gemeindename Sankt Georgen bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50329
Ortsübliche Bezeichnung Grafen Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde St.Georgen -- GEM Sankt Georgen bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4608
Ortschafts- bzw. Ortsteil Untereching
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 12.89387
Breitengrad 47.982162

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.05
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle steht im Weitfeld an der Gabelung des Güterweges zum „Grafenbauern“ zwische zwei großen, weithin sichtbaren Pappeln. Das Kleindenkmal ist über quadratischem Grundriss gemauert, verputzt und mit einem Pyramidendach gedeckt. Der rundbogige Zugang zur Kapelle liegt im Süden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Altarnische befindet sich hinter einem Gitter ein kleiner Altaraufsatz mit links und rechts je zwei Säulchen. Beiderseits des Baldachins stehen kleine Engelsfiguren. Links vom Altar hängt ein Herz-Jesu-Bild, rechts davon ein Mutter-Gottes-Bild. Unter den Bildern hängen Kerzenleuchter. Der Raum ist mit Blumen geschmückt. Vor dem Betstuhl stehen immergrüne Pflanzen und auf einem schmiedeeisernen Ständer eine große Kerze.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Diese Kapelle wurde von Johann und Johanna Graf und der Familie Streitwieser 1953 erbaut. Sie ist ein Zeichen des Dankes an die Mutter Gottes für die wieder erlangte Gesundheit von Johanna Graf. Den Altar stifteten die alten Müllersleute Franz und Gertraud Maislinger, Mühlberg, St. Pantaleon, OÖ. Am Christihimmelfahrtstag 1953 weihte Dechant Michael Neureiter die Kapelle ein. Die zwei Pappelbäume neben der Kapelle pflanzte Herr Fridolin Schacherl aus Bürmoos im Jahre 1955.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Thalmaier, Georg: Heimat St.Georgen.

Hannes Miller
Datum der Erfassung 2007-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2007-01-01
letzter Bearbeiter Hannes Miller

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.