Pibingkreuz
Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Im Jahre 1966 hat die Familie Zehentner das Oberpibing Gut von Frieda und Otto Wimmer gekauft und in weiterer Folge Haus und Hof neu aufgebaut. Zum Dank dafür, dass dies gelungen ist, entschloss sich die Familie, das alte Pibingkreuz, auf welchem noch die Jahreszahl 1895 zu sehen war, zu erneuern. Die Fertigstellung wurde mit einem Gottesdienst von Kooperator Moser unter Beteiligung aller Dorfbewohner feierlich begangen. Jedes Jahr am 24. Juni findet von diesem Kreuz zur Kirche Lenzing ein Bittgang statt.
Beschreibung:
Auf dem sogenannten 'Kreuzstein' im Saalfeldner Ortsteil Pibing steht nahe am Waldrand das Pibingkreuz. Der rautenförmige Kreuzkasten mit geschwungen geschnittenen Seitenteilen und Satteldach ist zur Gänze aus Lärchenholz gefertigt. Die Christusfigur im Dreinageltypus mit seitlich geneigtem Haupt und bewegtem Lendentuch ist ungefasst und scheint über einer 'Wolke' zu stehen. Der Querbalken des Kreuzes trägt die Inschrift: '18 IN 94'. Am Kreuzstamm über der Christusfigur ist ein Lateinisches Kreuz eingeschnitzt. Unter der Figur ist eine Eisenlaterne befestigt.
Details
Gemeindename | Saalfelden am Steinernen Meer |
Gemeindekennzahl | 50619 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pibingkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Lenzing -- GEM Saalfelden am Steinernen Meer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 21 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lenzing |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Lenzing 2 |
Längengrad | 12.809173 |
Breitengrad | 47.456089 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem sogenannten 'Kreuzstein' im Saalfeldner Ortsteil Pibing steht nahe am Waldrand das Pibingkreuz. Der rautenförmige Kreuzkasten mit geschwungen geschnittenen Seitenteilen und Satteldach ist zur Gänze aus Lärchenholz gefertigt. Die Christusfigur im Dreinageltypus mit seitlich geneigtem Haupt und bewegtem Lendentuch ist ungefasst und scheint über einer 'Wolke' zu stehen. Der Querbalken des Kreuzes trägt die Inschrift: '18 IN 94'. Am Kreuzstamm über der Christusfigur ist ein Lateinisches Kreuz eingeschnitzt. Unter der Figur ist eine Eisenlaterne befestigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahre 1966 hat die Familie Zehentner das Oberpibing Gut von Frieda und Otto Wimmer gekauft und in weiterer Folge Haus und Hof neu aufgebaut. Zum Dank dafür, dass dies gelungen ist, entschloss sich die Familie, das alte Pibingkreuz, auf welchem noch die Jahreszahl 1895 zu sehen war, zu erneuern. Die Fertigstellung wurde mit einem Gottesdienst von Kooperator Moser unter Beteiligung aller Dorfbewohner feierlich begangen. Jedes Jahr am 24. Juni findet von diesem Kreuz zur Kirche Lenzing ein Bittgang statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |