Adam Kreuz
Gemeinde: Muhr
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das von Alois Grießner gebaute Feldkreuz mit einer Christusfigur (geschnitzt von Martin Lanschützer) wurde 2001 für das neu gestaltete Getreideschaufeld des Nationalparks Hohe Tauern geschaffen.
Im Jahre 2015 übernahm die Familie Adambauer das Kreuz, stellte das renovierte Wegkreuz auf dem jetzigen Ort auf und verbindet damit die Bitte um Gottes Segen für Haus und Hof.
Beschreibung:
Das Feldkreuz, welches westlich der Volksschule auf der linken Seite des Pfeifenbergerweges steht (1129 m), ist nach Süden (Richtung Adambauer und Kirche) gerichtet. Der rautenförmige Kasten ist mit Lärchenbrettern gezimmert, das Dach mit Lärchenschindeln gedeckt und mit geschweiften Giebel- und Seitenbrettern eingefasst. Ein balkonartiges Blumenbehältnis bildet den unteren Abschluss.
Der geschnitzte Herrgott, dargestellt im 3-Nagel-Typus, trägt auf dem Haupt eine Dornenkrone und ist mit einem Lendentuch umwickelt. Der Kopf ist nach vorne geneigt.
Auf der Steinplatte, die den Betonsockel und die Profilschiene verdeckt, steht geschrieben:
In der Schönheit der Natur erkennst du Gottes Spur.
Doch willst du ihn noch tiefer sehn, musst du unterm Kreuze stehn!
Details
Gemeindename | Muhr |
Gemeindekennzahl | 50505 |
Ortsübliche Bezeichnung | Adam Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Vordermuhr -- GEM Muhr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 554/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dorf-Sonnseite |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Adamfeld |
Längengrad | 13.49618 |
Breitengrad | 47.100467 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Feldkreuz, welches westlich der Volksschule auf der linken Seite des Pfeifenbergerweges steht (1129 m), ist nach Süden (Richtung Adambauer und Kirche) gerichtet. Der rautenförmige Kasten ist mit Lärchenbrettern gezimmert, das Dach mit Lärchenschindeln gedeckt und mit geschweiften Giebel- und Seitenbrettern eingefasst. Ein balkonartiges Blumenbehältnis bildet den unteren Abschluss. Der geschnitzte Herrgott, dargestellt im 3-Nagel-Typus, trägt auf dem Haupt eine Dornenkrone und ist mit einem Lendentuch umwickelt. Der Kopf ist nach vorne geneigt. Auf der Steinplatte, die den Betonsockel und die Profilschiene verdeckt, steht geschrieben: In der Schönheit der Natur erkennst du Gottes Spur. Doch willst du ihn noch tiefer sehn, musst du unterm Kreuze stehn! |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das von Alois Grießner gebaute Feldkreuz mit einer Christusfigur (geschnitzt von Martin Lanschützer) wurde 2001 für das neu gestaltete Getreideschaufeld des Nationalparks Hohe Tauern geschaffen. Im Jahre 2015 übernahm die Familie Adambauer das Kreuz, stellte das renovierte Wegkreuz auf dem jetzigen Ort auf und verbindet damit die Bitte um Gottes Segen für Haus und Hof. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Alois Grießner, Sepp Kandler (Altbürgermeister), Brigitte und Johann König (Eigentümer) |
Datum der Erfassung | 2019-03-11 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-11-24 |
letzter Bearbeiter | Robert Grießner |