Wasserfallermühle
Gemeinde: Zederhaus
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Die Mühle wurde ursprünglich im 19. Jahrhundert errichtet und um 1983 renoviert. Sie war bis 1998 noch voll funktionsfähig und eine der letzten in Betrieb stehenden Mühlen in Zederhaus. Dann verfiel sie zusehens. Sie wurde jedoch bis März 2020 von Gehölz befreit. Dach, Unterbau, Fluder und Mühlrad saniert und ist somit wieder voll einsatzbereit.
Beschreibung:
An einem Bach oberhalb des Zederhaustales steht die kleine Wasserfallermühle direkt neben der Straße. Ihr oberschlächtiges, ganz neues Mühlrad befindet sich an der östlichen Giebelseite und wird durch ein langes Gerinne, dem Fluder, von oben mit Wasser versorgt. Das rechteckige Fundament der Mühle ist aus Steinen geschlichtet, über dem grob behauene Kanthölzer den Oberbau bilden. Das Satteldach ist nach der Sanierung noch weiter über das Mühlrad vorgezogen und mit Streben zusätzlich abgestützt. Die neuen Lärchenschindeln leuchten noch hell und frisch. Der Giebel ist nicht mehr mit Brettern senkrecht verschalt, sondern offen. Auffallend ist das Fehlen einer Spritzwasserschutzverschalung an der östlichen Giebelseite.
Details
Gemeindename | Zederhaus |
Gemeindekennzahl | 50515 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wasserfallermühle |
Objektkategorie | 2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | ) |
Katastralgemeinde | Rothenwand -- GEM Zederhaus |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 279 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gries |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.466336 |
Breitengrad | 47.170292 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An einem Bach oberhalb des Zederhaustales steht die kleine Wasserfallermühle direkt neben der Straße. Ihr oberschlächtiges, ganz neues Mühlrad befindet sich an der östlichen Giebelseite und wird durch ein langes Gerinne, dem Fluder, von oben mit Wasser versorgt. Das rechteckige Fundament der Mühle ist aus Steinen geschlichtet, über dem grob behauene Kanthölzer den Oberbau bilden. Das Satteldach ist nach der Sanierung noch weiter über das Mühlrad vorgezogen und mit Streben zusätzlich abgestützt. Die neuen Lärchenschindeln leuchten noch hell und frisch. Der Giebel ist nicht mehr mit Brettern senkrecht verschalt, sondern offen. Auffallend ist das Fehlen einer Spritzwasserschutzverschalung an der östlichen Giebelseite. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Mühle wurde ursprünglich im 19. Jahrhundert errichtet und um 1983 renoviert. Sie war bis 1998 noch voll funktionsfähig und eine der letzten in Betrieb stehenden Mühlen in Zederhaus. Dann verfiel sie zusehens. Sie wurde jedoch bis März 2020 von Gehölz befreit. Dach, Unterbau, Fluder und Mühlrad saniert und ist somit wieder voll einsatzbereit. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen. |
Datum der Erfassung | 2019-07-30 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-07-29 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |