Hutzinger Kapelle
Gemeinde: Anthering
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1984 eingeweiht. Sie entstand nach dem Vorbild einer früheren Kapelle, die dem Straßenbau weichen musste. Die bemalten Holztafeln der alten Kapelle sind noch erhalten (zum Teil renoviert). Sie dürften aus dem Jahre 1822 stammen. Eine bemalte Holztafel befindet sich in der alten Sakristei der Pfarrkirche, eine zweite ist im Gemeindeamt in Verwahrung.
Beschreibung:
Der über quadratischem Fundament in rechteckiger Form aufgemauerte Bildstock (Ausrichtung nach Süden) ist mit einem spitzen, leicht geschwungenem Zeltdach (Kupferblechdeckung) gedeckt, das von einer Kugel und einem Kreuz gekrönt wird. Das vorkragende Dach wird von einer an der Schauseite aufgestellten Holzverschalung gestützt, die einen kleinen Andachtsraum umgibt.
Details
Gemeindename | Anthering |
Gemeindekennzahl | 50302 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hutzinger Kapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Anthering -- GEM Anthering |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | GP. 3616 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Trainting |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.048823 |
Breitengrad | 47.890467 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.66 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der über quadratischem Fundament in rechteckiger Form aufgemauerte Bildstock (Ausrichtung nach Süden) ist mit einem spitzen, leicht geschwungenem Zeltdach (Kupferblechdeckung) gedeckt, das von einer Kugel und einem Kreuz gekrönt wird. Das vorkragende Dach wird von einer an der Schauseite aufgestellten Holzverschalung gestützt, die einen kleinen Andachtsraum umgibt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der segmentbogigen Nische, die mit einem Rautengitter verschlossen ist, ist an der Rückwand ein Fresko mit der Darstellung einer Madonna mit Kind zu sehen. Mutter und Kind tragen kegelförmige Gewänder. Zwei Engel halten eine Krone über das Haupt der Gottesmutter (dem alten Bild von A. Fiebich-Riepke nachempfunden). |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde 1984 eingeweiht. Sie entstand nach dem Vorbild einer früheren Kapelle, die dem Straßenbau weichen musste. Die bemalten Holztafeln der alten Kapelle sind noch erhalten (zum Teil renoviert). Sie dürften aus dem Jahre 1822 stammen. Eine bemalte Holztafel befindet sich in der alten Sakristei der Pfarrkirche, eine zweite ist im Gemeindeamt in Verwahrung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |