Hinterwaldach Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Hof bei Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1958 von Nikolaus Salzmann (Großvater des jetzigen Besitzers) aus Dankbarkeit errichtet. Die Geburt seines Sohnes Hans war sehr schwer. Mutter und Sohn wurden jedoch wieder gesund. Die Arbeiten erledigte zur Gänze Sohn Alexander. 1962 wurde die Kapelle vom Hofer Pfarrer Erwin Salzmann eingeweiht.

Beschreibung:

Der Bildstock steht ca. 200 m oberhalb des Salzmannhofes am Waldrand Richtung Riedl. Er ist mit einem Sockel über annähernd quadratischem Grundriss auf Streifenfundament gemauert. Das vorspringende Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Ein einfaches Holzkreuz ziert den Giebel. Im Giebeldreieck hängt ein ovales, gerahmtes Bild mit einer Darstellung der Hl. Familie. Die Nische ist mit einem schmiedeeisernen Rhombengitter versperrt. Der Bereich um den Bildstock ist mit Buchsbaum und Blumen bepflanzt.

Details

Gemeindename Hof bei Salzburg
Gemeindekennzahl 50319
Ortsübliche Bezeichnung Hinterwaldach Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Hof -- GEM Hof bei Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1201/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Vorderelsenwang
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schwarzmühlstraße
Längengrad 13.238821
Breitengrad 47.821751

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.65
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.67
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Bildstock steht ca. 200 m oberhalb des Salzmannhofes am Waldrand Richtung Riedl. Er ist mit einem Sockel über annähernd quadratischem Grundriss auf Streifenfundament gemauert. Das vorspringende Satteldach ist mit Holzschindeln gedeckt. Ein einfaches Holzkreuz ziert den Giebel. Im Giebeldreieck hängt ein ovales, gerahmtes Bild mit einer Darstellung der Hl. Familie. Die Nische ist mit einem schmiedeeisernen Rhombengitter versperrt. Der Bereich um den Bildstock ist mit Buchsbaum und Blumen bepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im abgetreppten Nischenraum befindet sich eine Lourdesmadonna aus Gipsguss (ca. 50 cm), dahinter ein gerahmtes Marienportrait, davor eine moderne, sitzende Engelsfigur. Links der Statue befinden sich Sterbebilder der Familie Salzmann (Klaus, Angelika, Maria). Das Rhombenkreuzgitter stammt von der verfallenen Apollonia Kapelle, die im Schloßwald (Schloß Fuschl) stand.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1958 von Nikolaus Salzmann (Großvater des jetzigen Besitzers) aus Dankbarkeit errichtet. Die Geburt seines Sohnes Hans war sehr schwer. Mutter und Sohn wurden jedoch wieder gesund. Die Arbeiten erledigte zur Gänze Sohn Alexander. 1962 wurde die Kapelle vom Hofer Pfarrer Erwin Salzmann eingeweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Alexander Salzmann,, Hofer Ortschronik Teil 1 Seite 136

Harald Janschitz / Stefanie Walch
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter Harald Janschitz / Stefanie Walch

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.