Hubertuskapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Neumarkt am Wallersee

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Objekt wurde 1996 vom Ehepaar Rinnerthaler errichtet, da auf dem Grundstück gegenüber eine Kapelle abgerissen wurde. Die Kapelle ist dem heiligen Hubertus gewidmet, dem Schutzpatron der Jäger (beide Errichter sind Jäger). Es ist auch eine Gedenkstätte für verstorbene Jagdfreunde. Eine Besichtigung des Objektes ist nicht möglich, da es sich in einem Privatgarten befindet!

Beschreibung:

Im idyllischen Garten neben einem Weiher steht der Kapellenbildstock der Fam. Rinnerthaler. Der Zugang ist mit Bruchsteinplatten ausgelegt. Links und rechts stützen zwei Holzsäulen das weit vorkragende Satteldach. An der rechten Säule ist ein eichenblattförmiges Weihwassergefäß angebracht. Am Bundbalken hängt ein 6-Ender Hirschgeweih. Darunter ist die Aufschrift 'H+SR 1996' zu lesen. Vor der Nische ist eine Kniebank aufgestellt. Ein geschmiedetes Gitter und ein Rundbogenfenster verschließen die Nischenöffnung.

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Hubertuskapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Neufahrn -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 943
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sendlberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neufahrn 72
Längengrad 13.23087
Breitengrad 47.912706

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.14
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im idyllischen Garten neben einem Weiher steht der Kapellenbildstock der Fam. Rinnerthaler. Der Zugang ist mit Bruchsteinplatten ausgelegt. Links und rechts stützen zwei Holzsäulen das weit vorkragende Satteldach. An der rechten Säule ist ein eichenblattförmiges Weihwassergefäß angebracht. Am Bundbalken hängt ein 6-Ender Hirschgeweih. Darunter ist die Aufschrift 'H+SR 1996' zu lesen. Vor der Nische ist eine Kniebank aufgestellt. Ein geschmiedetes Gitter und ein Rundbogenfenster verschließen die Nischenöffnung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische hängt ein Bild vom Hl. Hubertus, der vor einem weißen Hirsch kniet. Das Bild widmete der Maler W. Franz 1962 der Familie. Weitere Objekte sind: ein Hinterglasbild, eine gerahmte Tuschezeichnung vom Neumarkter Maler Herbert Thanel 'Jesus mit Dornenkrone' (um 1930), gerahmte Totenbilder von Familienangehörigen und Jägerfreunden, ein Textilbild mit einer Reliefdarstellung 'Heilige Familie - Jesus als Zimmererlehrling' mit Stickerei: 'Heilige Familie hilf uns in der Not' sowie Marienfiguren aus Gips mit betenden Händen und zwei Rosenkränzen, eine Holzskulptur des Hl. Hubertus mit Hirsch und davor eine brennende Kerze.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Objekt wurde 1996 vom Ehepaar Rinnerthaler errichtet, da auf dem Grundstück gegenüber eine Kapelle abgerissen wurde. Die Kapelle ist dem heiligen Hubertus gewidmet, dem Schutzpatron der Jäger (beide Errichter sind Jäger). Es ist auch eine Gedenkstätte für verstorbene Jagdfreunde. Eine Besichtigung des Objektes ist nicht möglich, da es sich in einem Privatgarten befindet!
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Frau Rinnerthaler.

Kornelia Obermüller, Ingrid Weydemann
Datum der Erfassung 2006-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2006-01-01
letzter Bearbeiter Kornelia Obermüller, Ingrid Weydemann

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.