Brotmann Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Obertrum am See

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde im Jahr 1996 an Stelle der alten, abgerissenen neu erbaut und von Elisabeth Bertsch ausgestaltet (Hl. Leonhard). Zeit und Grund der ursprünglichen Errichtung sind nicht bekannt.

Beschreibung:

Der an der Kreuzung Haunsbergstraße / Hörndlstraße stehende Kapellenbildstock ist nach Osten ausgerichtet und hat einen rechteckigen Grundriss. Das Mauerwerk ist mit gelbem Spritzputz angeworfen und mit weißen Faschen gegliedert. Der kleine, erhöhte Vorplatz mit Schemel ist mit Südtiroler Porphyr gepflastert. Das vorkragende Zeltdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt und trägt ein reich verziertes Giebelkreuz aus Kupfer. Neben dem Kapellenbildstock sind Buchsbäume und Blumen gepflanzt.

Details

Gemeindename Obertrum am See
Gemeindekennzahl 50327
Ortsübliche Bezeichnung Brotmann Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Schönstraß -- GEM Obertrum am See
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4100/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Obertrum am See, Kotingstraß
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kotingstraß 2
Längengrad 13.052961
Breitengrad 47.937746

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der an der Kreuzung Haunsbergstraße / Hörndlstraße stehende Kapellenbildstock ist nach Osten ausgerichtet und hat einen rechteckigen Grundriss. Das Mauerwerk ist mit gelbem Spritzputz angeworfen und mit weißen Faschen gegliedert. Der kleine, erhöhte Vorplatz mit Schemel ist mit Südtiroler Porphyr gepflastert. Das vorkragende Zeltdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt und trägt ein reich verziertes Giebelkreuz aus Kupfer. Neben dem Kapellenbildstock sind Buchsbäume und Blumen gepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die rundbogige Nischenöffnung ist mit einem zweiflügeligen, geschmiedetem Gitter verschlossen, das nach altem Salzburger Vorbild (Salzburger Muster) von Matthias Reitshammer, Schmied in Obertrum angefertigt wurde. Der Nischenboden ist mit rotem Marmor ausgelegt. In der Nische hängt ein Bild mit der Darstellung des Heiligen Leonhard (Viehpatron).

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde im Jahr 1996 an Stelle der alten, abgerissenen neu erbaut und von Elisabeth Bertsch ausgestaltet (Hl. Leonhard). Zeit und Grund der ursprünglichen Errichtung sind nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Besitzer.

Paul Schaumburger /Ursula Huemer
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Paul Schaumburger /Ursula Huemer

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.