Grenzstein
Gemeinde: Strobl
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Ursprünglich lag Strobl abgeschieden am Rand des Erzbistums Salzburg. Daran änderte sich nach der endgültigen Eingliederung Salzburgs in die Habsburgermonarchie im Jahr 1816 nicht viel. Die ehemalige Bistumsgrenze an der Ischl und am Schöffaubach verschwamm erst allmählich und wurde durchlässig. Der Grenzstein zwischen den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich wurde im Jahr 1986 gesetzt.
Beschreibung:
Der Obelisk steht an der Wolfgangsee Straße (B 158) nahe der Brücke über den Scheffaubach auf Höhe des Gasthofs 'zur Wacht'. Er markiert die Grenze zwischen den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg die in diesem Bereich entlang des Scheffaubaches verläuft. Der freistehende, sich nach oben verjüngende Marmorpfeiler steht auf einem Sockel und ist mit einer pyramidenförmigen Spitze ausgestattet. Die glatt geschliffene Oberfläche zeigt in Fahrtrichtung Salzburg als Relief ausgeformt das Wappen des Bundeslandes Salzburg und den Schriftzug 'Land Salzburg'.
Details
Gemeindename | Strobl |
Gemeindekennzahl | 50336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Grenzstein |
Objektkategorie | 1320 ( Rechtsdenkmäler | Historische Grenzsteine | ) |
Katastralgemeinde | Aigen -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 439/6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Aigen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.549001 |
Breitengrad | 47.711896 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.37 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.37 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Obelisk steht an der Wolfgangsee Straße (B 158) nahe der Brücke über den Scheffaubach auf Höhe des Gasthofs 'zur Wacht'. Er markiert die Grenze zwischen den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg die in diesem Bereich entlang des Scheffaubaches verläuft. Der freistehende, sich nach oben verjüngende Marmorpfeiler steht auf einem Sockel und ist mit einer pyramidenförmigen Spitze ausgestattet. Die glatt geschliffene Oberfläche zeigt in Fahrtrichtung Salzburg als Relief ausgeformt das Wappen des Bundeslandes Salzburg und den Schriftzug 'Land Salzburg'. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprünglich lag Strobl abgeschieden am Rand des Erzbistums Salzburg. Daran änderte sich nach der endgültigen Eingliederung Salzburgs in die Habsburgermonarchie im Jahr 1816 nicht viel. Die ehemalige Bistumsgrenze an der Ischl und am Schöffaubach verschwamm erst allmählich und wurde durchlässig. Der Grenzstein zwischen den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich wurde im Jahr 1986 gesetzt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Stehrer, Johann (Hg.): Strobl am Wolfgangsee Naturraum. Geschichte und Kultur einer Gemeinde im Salzkammergut. 1998 im Eigenverlag der Gemeinde Strobl am Wolfgangsee |
Datum der Erfassung | 2010-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2010-01-01 |
letzter Bearbeiter | Irma Hillebrand |