Grenzstein vor der Schroffengaststätte

RechtsdenkmälerHistorische Grenzsteine

Gemeinde: Bad Reichenhall

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Grenzstein stand einst im Gebiet der Staufenbrücke und wurde vermutlich in der Regierungszeit Johann Jakobs von Kuen-Belasi (1560-1586) errichtet. Dieser hatte unter anderem auch einige Straßenbauten vorgenommen.

Beschreibung:

Vor dem Eingang des Gasthofes Schroffen steht ein großer, ehemaliger Grenzstein zwischen Bayern und Salzburg. Der stark verwitterte Stein auf niedrigem Sockel trägt an zwei Seiten nicht mehr genau erkennbare Wappen, vermutlich aber jene von Bayern und Salzburg. An der dritten Seite ist die Jahreszahl „1574“ sowie eine sehr schlecht lesbare Inschrift eingraviert, die möglicherweise „Abteilung Staufenbrücke“ heißt.

Details

Gemeindename Bad Reichenhall
Gemeindekennzahl 172114
Ortsübliche Bezeichnung Grenzstein vor der Schroffengaststätte
Objektkategorie 1320 ( Rechtsdenkmäler | Historische Grenzsteine | )

Katastralgemeinde Karlstein -- GEM Bad Reichenhall
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kirchberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Schroffen 5
Längengrad 12.86909
Breitengrad 47.716427

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Vor dem Eingang des Gasthofes Schroffen steht ein großer, ehemaliger Grenzstein zwischen Bayern und Salzburg. Der stark verwitterte Stein auf niedrigem Sockel trägt an zwei Seiten nicht mehr genau erkennbare Wappen, vermutlich aber jene von Bayern und Salzburg. An der dritten Seite ist die Jahreszahl „1574“ sowie eine sehr schlecht lesbare Inschrift eingraviert, die möglicherweise „Abteilung Staufenbrücke“ heißt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Grenzstein stand einst im Gebiet der Staufenbrücke und wurde vermutlich in der Regierungszeit Johann Jakobs von Kuen-Belasi (1560-1586) errichtet. Dieser hatte unter anderem auch einige Straßenbauten vorgenommen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Stadtheimatpfleger a.D. Fritz Hofmann

Gabriele Schmid/Fritz Hofmann
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Gabriele Schmid/Fritz Hofmann

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.