Grießer Marterl
Gemeinde: Mauterndorf
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Josef Landschützer (*1884, gest. 1967) erlitt 1950 einen Schlaganfall und gelobte ein Marterl zu errichten, sollte er wieder gesund werden. Um 1952 gab er dann bei einem Zimmermann eines in Auftrag. Durch einen schweren Sturm brach die Säule ab und das Marterl wurde nur provisorisch repariert. Um 2010 baute sein Sohn Alois Landschützer (*1937) ein neues Marterl, welches heute am selben Platz steht. Das ursprüngliche Marterl wurde in der Holzer-Alm Süd (Johann Bogensperger, Steindorf 2) aufgestellt.
Beschreibung:
Das wenige Meter südlich des Haupthauses (Steindorf 19) befindliche Marterl hat einen rechteckigen Grundriss und ist auf einer etwa 150 cm hohen hölzernen Säule aufgestellt. Das Satteldach des einem kleinen Häuschen ähnelndem Denkmals ist mit Holzschindeln gedeckt, der Giebel ist senkrecht verschalt. Das Dach ist etwas nach vorne gezogen, der überstehende Teil ruht auf zwei gedrechselten Säulen. Die Öffnung ist mit einem schmiedeeisernen Gitter, welches durch ein kleines Vorhängeschloss gesichert ist, verschlossen. Darin befindet sich eine Figur "Maria mit Kind". Das Marterl wurde aufgrund eines Gelübdes aufgestellt.
Details
Gemeindename | Mauterndorf |
Gemeindekennzahl | 50504 |
Ortsübliche Bezeichnung | Grießer Marterl |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Mauterndorf -- GEM Mauterndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 641 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mauterndorf/Steindorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Steindorf 19 |
Längengrad | 13.702864 |
Breitengrad | 47.14093 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.79 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das wenige Meter südlich des Haupthauses (Steindorf 19) befindliche Marterl hat einen rechteckigen Grundriss und ist auf einer etwa 150 cm hohen hölzernen Säule aufgestellt. Das Satteldach des einem kleinen Häuschen ähnelndem Denkmals ist mit Holzschindeln gedeckt, der Giebel ist senkrecht verschalt. Das Dach ist etwas nach vorne gezogen, der überstehende Teil ruht auf zwei gedrechselten Säulen. Die Öffnung ist mit einem schmiedeeisernen Gitter, welches durch ein kleines Vorhängeschloss gesichert ist, verschlossen. Darin befindet sich eine Figur "Maria mit Kind". Das Marterl wurde aufgrund eines Gelübdes aufgestellt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Josef Landschützer (*1884, gest. 1967) erlitt 1950 einen Schlaganfall und gelobte ein Marterl zu errichten, sollte er wieder gesund werden. Um 1952 gab er dann bei einem Zimmermann eines in Auftrag. Durch einen schweren Sturm brach die Säule ab und das Marterl wurde nur provisorisch repariert. Um 2010 baute sein Sohn Alois Landschützer (*1937) ein neues Marterl, welches heute am selben Platz steht. Das ursprüngliche Marterl wurde in der Holzer-Alm Süd (Johann Bogensperger, Steindorf 2) aufgestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |