Trattbergkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Sankt Koloman

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1948 von mehreren Almbauern errichtet. Hl. Leonhard vom Bildhauer Max Domenig, Hallein geschnitzt. Holzeinrichtung: Christian Seidl, Pitschlbauer. Gibelkreuz: Schmiedemeister Norbert Atteneder Zu Maria Himmelfahrt lädt die Almgenossenschaft zur Almmesse ein.

Beschreibung:

Die Trattberg Kapelle ist aus Steinen aufgemauert. Das mit Holzschindeln gedeckte Zeltdach bekrönt ein Kruzifix aus Eisen. Vor dem quadratischen Kapellenbau befindet sich ein mit Steinen gepflasterter, von einer halbhohen Mauer eingefasster, Vorplatz. Neben der hölzernen Eingangstür ist an der Stirnseite der linken Seitenmauer eine Ausnehmung für Weihwasser sichtbar.

Details

Gemeindename Sankt Koloman
Gemeindekennzahl 50211
Ortsübliche Bezeichnung Trattbergkapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Taugl -- GEM Sankt Koloman
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 293/389
Ortschafts- bzw. Ortsteil Taugl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.282788
Breitengrad 47.648576

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Trattberg Kapelle ist aus Steinen aufgemauert. Das mit Holzschindeln gedeckte Zeltdach bekrönt ein Kruzifix aus Eisen. Vor dem quadratischen Kapellenbau befindet sich ein mit Steinen gepflasterter, von einer halbhohen Mauer eingefasster, Vorplatz. Neben der hölzernen Eingangstür ist an der Stirnseite der linken Seitenmauer eine Ausnehmung für Weihwasser sichtbar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Kapellenraum zeigt ein Tonnengewölbe. Hinter dem schlichten, zweiflügeligem Eisengitter befindet sich eine gemauerte Mensa. Darauf ist eine große, geschnitzte und farbig gefasste Statue des Heiligen Leonhard aufgestellt. Auf dem Sockel der Figur ist zu lesen „Hl. Leonhard wir lieben dich schütze unser Alprind“. Davor steht ein kleines Kruzifix. Der Kapellenraum wird von einem Buntglasfenster an der Rückwand erhellt. Vor dem Schutzgitter lädt eine Betbank zur Andacht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1948 von mehreren Almbauern errichtet. Hl. Leonhard vom Bildhauer Max Domenig, Hallein geschnitzt. Holzeinrichtung: Christian Seidl, Pitschlbauer. Gibelkreuz: Schmiedemeister Norbert Atteneder Zu Maria Himmelfahrt lädt die Almgenossenschaft zur Almmesse ein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Rettenbacher, August: Chronik von St.Koloman

Rupert Rettenbacher
Datum der Erfassung 2003-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2003-01-01
letzter Bearbeiter Rupert Rettenbacher

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.