Skulptur von M. Fujiwara

Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Plastik ist ein 1986 entstandenes Werk des japanischen Bildhauers Makoto Fujiwara. Der Wotruba-Schüler leitete im selben Jahr ein Steinbildhauer-Symposium an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Eine Gemeinschaftsarbeit dieser Veranstaltung befindet sich im Hof des Toskanatraktes der Residenz.

Beschreibung:

Im Hanns-Donnenberg-Park sind auf einer zentral gelegenen Lichtung zwei Skulpturen platziert. Die weiter westlich befindliche, ein anscheinend amorpher Monolith, steht ohne Sockel auf der Rasenfläche. Er wirkt aus der Entfernung wie ein unbearbeiteter Felsbrocken und entfaltet seinen Reiz erst aus der Nähe. Dabei handelt es sich um drei wirkungsvoll kontrastierende Qualitäten. Den bruchfrischen und unbearbeiteten Oberflächen der einen Seite steht eine glatte, wahrscheinlich bei der Gewinnung im Steinbruch entstandene vertikale Fläche auf der anderen Seite gegenüber. Zum Kunstwerk wird der Stein erst durch einen schräg gestellten breiten Schlitz, der um den Kern herum reicht. Er verleiht der Skulptur eine kraftvolle urzeitlich-mystische Ausstrahlung. Vor der Skulptur nennt eine Tafel den Künstlernamen und das Datum der Entstehung, jedoch keinen Titel.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Skulptur von M. Fujiwara
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2432/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Riedenburg / Leopoldskroner Weiher
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hanns-Donnenberg-Park
Längengrad 13.044317
Breitengrad 47.789413

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Hanns-Donnenberg-Park sind auf einer zentral gelegenen Lichtung zwei Skulpturen platziert. Die weiter westlich befindliche, ein anscheinend amorpher Monolith, steht ohne Sockel auf der Rasenfläche. Er wirkt aus der Entfernung wie ein unbearbeiteter Felsbrocken und entfaltet seinen Reiz erst aus der Nähe. Dabei handelt es sich um drei wirkungsvoll kontrastierende Qualitäten. Den bruchfrischen und unbearbeiteten Oberflächen der einen Seite steht eine glatte, wahrscheinlich bei der Gewinnung im Steinbruch entstandene vertikale Fläche auf der anderen Seite gegenüber. Zum Kunstwerk wird der Stein erst durch einen schräg gestellten breiten Schlitz, der um den Kern herum reicht. Er verleiht der Skulptur eine kraftvolle urzeitlich-mystische Ausstrahlung. Vor der Skulptur nennt eine Tafel den Künstlernamen und das Datum der Entstehung, jedoch keinen Titel.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Plastik ist ein 1986 entstandenes Werk des japanischen Bildhauers Makoto Fujiwara. Der Wotruba-Schüler leitete im selben Jahr ein Steinbildhauer-Symposium an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Eine Gemeinschaftsarbeit dieser Veranstaltung befindet sich im Hof des Toskanatraktes der Residenz.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gugg, A.; (Lit. Liste) S.103

G. Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter G. Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.