Meindl Marterl
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Marterl wurde von Anton Meindl 1993 gefertigt, nach dem ohne Unglück verlaufenem Hausbau. Der Bildstock wurde teilweise in Mondsee gekauft und teilweise selbst gefertigt. 1994 erfolgte durch Dechant Franz Weikinger die Segnung zur Ehre der Hl. Maria.
Beschreibung:
Im südöstlichen Randbereich des Privatgartens steht das hölzerne Gedenkmarterl. Auf einem vierkantigen, an den Ecken abgerundeten Ständer, an dessen Vorderseite eine Grablaterne befestigt ist, befindet sich ein 60cm hoher Kastenaufsatz. Der Ständer wird von vier goldfarbenen Eisenschuhen gehalten. Das Schopfdach ist verschindelt und mit einer Zierleiste versehen. An der Vorderseite zeigt sich ein Fenster (50 x 30cm), das mit zwei goldfarbenen Eisengitterstäben und einer Musterrosette geschützt ist. Oberhalb des Fensters liegt ein Balken, über dem sich eine dreieckige Öffnung mit vier Sprossen auftut. Vor dem Marterl ist eine kleine Blumenanlage errichtet, in deren Mitte sich ein Weihbrunnbecken in der Erde befindet.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Meindl Marterl |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Thalgau -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 420/10 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Vetterbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.268711 |
Breitengrad | 47.840976 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im südöstlichen Randbereich des Privatgartens steht das hölzerne Gedenkmarterl. Auf einem vierkantigen, an den Ecken abgerundeten Ständer, an dessen Vorderseite eine Grablaterne befestigt ist, befindet sich ein 60cm hoher Kastenaufsatz. Der Ständer wird von vier goldfarbenen Eisenschuhen gehalten. Das Schopfdach ist verschindelt und mit einer Zierleiste versehen. An der Vorderseite zeigt sich ein Fenster (50 x 30cm), das mit zwei goldfarbenen Eisengitterstäben und einer Musterrosette geschützt ist. Oberhalb des Fensters liegt ein Balken, über dem sich eine dreieckige Öffnung mit vier Sprossen auftut. Vor dem Marterl ist eine kleine Blumenanlage errichtet, in deren Mitte sich ein Weihbrunnbecken in der Erde befindet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Kasteninneren stehen eine gefasste Marienfigur mit Kind (30cm), Kerzenständer und zwei Sterbebildern für Julia Meindl und Adolf Ganisl. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Marterl wurde von Anton Meindl 1993 gefertigt, nach dem ohne Unglück verlaufenem Hausbau. Der Bildstock wurde teilweise in Mondsee gekauft und teilweise selbst gefertigt. 1994 erfolgte durch Dechant Franz Weikinger die Segnung zur Ehre der Hl. Maria. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |