Christophoruskapelle
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Christophoruskapelle wurde von Roman Kloiber geplant und zwischen Dezember 1998 und Mai 1999 erbaut. Der Anlass war ein Gelübde nach einem schweren Verkehrsunfall eines Familienangehörigen und dessen Wiedergenesung. Die feierliche Einweihung erfolgte am 13. Mai 1999.
Beschreibung:
Gegenüber dem Haus Fischergasse 84 steht am Straßenrand die so genannte Christophoruskapelle. Dabei handelt es sich um einen nach Osten gerichteten gemauerten Bildstock. Der im Grundriss rechteckige Bau hat an der Vorderfront zu beiden Seiten vorgezogene Brüstungsmauern. Sie bilden einen offenen Betraum, und fungieren als Basen zweier mit Zierschnitten versehener Holzsäulen, die das auskragende, mit Schindeln gedeckte Schopfwalmdach tragen. In dem Betraum befindet sich eine Betbank und an der Wand dahinter eine Tafel mit der Inschrift: „Aus Dank für die Wiedergenesung nach Verkehrsunfall“. In den Kehlbalken des Daches ist das Weihedatum des Bildstockes eingeschnitten. Die Giebelzier ist ein vergoldetes Lothringer Kreuz auf einem Knauf.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Christophoruskapelle |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Liefering II -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 517/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Liefering / Salzachseesiedlung |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gegenüber Fischergasse 84 |
Längengrad | 13.013545 |
Breitengrad | 47.834557 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gegenüber dem Haus Fischergasse 84 steht am Straßenrand die so genannte Christophoruskapelle. Dabei handelt es sich um einen nach Osten gerichteten gemauerten Bildstock. Der im Grundriss rechteckige Bau hat an der Vorderfront zu beiden Seiten vorgezogene Brüstungsmauern. Sie bilden einen offenen Betraum, und fungieren als Basen zweier mit Zierschnitten versehener Holzsäulen, die das auskragende, mit Schindeln gedeckte Schopfwalmdach tragen. In dem Betraum befindet sich eine Betbank und an der Wand dahinter eine Tafel mit der Inschrift: „Aus Dank für die Wiedergenesung nach Verkehrsunfall“. In den Kehlbalken des Daches ist das Weihedatum des Bildstockes eingeschnitten. Die Giebelzier ist ein vergoldetes Lothringer Kreuz auf einem Knauf. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die halbrunde, überwölbte Bildnische wird vorne von einem schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen. In der Nischenmitte befindet sich eine ca.70cm hohe, ungefasste Holzskulptur, den Hl. Christophorus darstellend. Sie wurde von Dieter Benesch geschaffen. Zu beiden Seiten sind zusätzlich verschiedene religiöse Kleinplastiken aufgestellt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Christophoruskapelle wurde von Roman Kloiber geplant und zwischen Dezember 1998 und Mai 1999 erbaut. Der Anlass war ein Gelübde nach einem schweren Verkehrsunfall eines Familienangehörigen und dessen Wiedergenesung. Die feierliche Einweihung erfolgte am 13. Mai 1999. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |