Skulpturen beim Atelier Erich Wagner
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Gebäude ist das Wohn- und Atelierhaus des Architekten Erich Wagner. Die Marmorstelen sind eine mit „LAN 93“ signierte Arbeit von Herbert Landertinger, Salzburg, aus dem Jahr 1993. Die Metallskulptur stammt aus den „Berliner Werkstätten“ von Bernhard Vierling und ist 2006 entstanden.
Beschreibung:
Vor dem Wohn- und Atelierhaus in der Franz-Hattinger-Straße 14 sind zwei zeitgenössische Skulpturen anzutreffen. Vor dem Hauseingang stehen insgesamt vier schlanke Marmorstelen mit quadratischem Querschnitt. Drei davon, an der linken Seite parallel angeordnet, tragen jeweils eingetiefte Symbole, nämlich ein Pendel, das Auge Gottes und eine überschlanke Gestalt. Sie stellen, laut Aussage von Architekt Wagner, den „begrenzten Menschen“ dar. Die diagonal gestellte rechte Stele ist höher. Sie trägt ein Schutzsymbol und ist über einen Metallstab optisch mit den drei linken Stelen verbunden.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Skulpturen beim Atelier Erich Wagner |
Objektkategorie | 3102 ( Statuen und Bilder | | Plastiken ) |
Katastralgemeinde | Gnigl -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 567/22 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gnigl / Neuhauserfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Franz-Hattinger-Straße 14 |
Längengrad | 13.070818 |
Breitengrad | 47.81392 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vor dem Wohn- und Atelierhaus in der Franz-Hattinger-Straße 14 sind zwei zeitgenössische Skulpturen anzutreffen. Vor dem Hauseingang stehen insgesamt vier schlanke Marmorstelen mit quadratischem Querschnitt. Drei davon, an der linken Seite parallel angeordnet, tragen jeweils eingetiefte Symbole, nämlich ein Pendel, das Auge Gottes und eine überschlanke Gestalt. Sie stellen, laut Aussage von Architekt Wagner, den „begrenzten Menschen“ dar. Die diagonal gestellte rechte Stele ist höher. Sie trägt ein Schutzsymbol und ist über einen Metallstab optisch mit den drei linken Stelen verbunden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Vor dem Zugang zum Atelier trägt ein Blechsockel eine aus Kupferblech gefertigte Skulptur mit dem Titel „Zyklop“. Die amorphe Form der Arbeit weist eine Öffnung auf, die als einzelnes Auge interpretiert werden kann und wohl Namen gebend war. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Gebäude ist das Wohn- und Atelierhaus des Architekten Erich Wagner. Die Marmorstelen sind eine mit „LAN 93“ signierte Arbeit von Herbert Landertinger, Salzburg, aus dem Jahr 1993. Die Metallskulptur stammt aus den „Berliner Werkstätten“ von Bernhard Vierling und ist 2006 entstanden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |