Bildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Göriach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Um das Jahr 1870 wurde das Schneidergut vom Micheinbach vermurt. Als Schutz vor weiteren Vermurungen wurde der Bildstock im Waltei-Bühel mit Blickrichtung auf den Graben aufgestellt. Während des Wegbaus nach Mariapfarr wurde die Statue beim Schneider zwischengelagert und 1991 von Juliane und Johann Macheiner an diesem Platz wieder aufgestellt. Der Bildstock wurde von Johann Macheiner jun. errichtet.

Beschreibung:

Dieser Bildstock steht im Schneider Pointl links neben der Straße Richtung Wassering. Der aus Holz gefertigte Bildkasten zeigt Eckverzinkungen und ist an einem massiven Vierkantpfeiler befestigt. Ein schlichtes Behältnis am Pfeiler dient der Aufnahme von Blumenschmuck. Das Dach des Kastens ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einem kleinen Holzkreuz geschmückt. Im Giebeldreieck sind die Jahreszahl '1991' und die Initialen 'J.+J.M.' eingeschnitzt.

Details

Gemeindename Göriach
Gemeindekennzahl 50501
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Göriach -- GEM Göriach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1066
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schneider Pointl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.765538
Breitengrad 47.172925

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser Bildstock steht im Schneider Pointl links neben der Straße Richtung Wassering. Der aus Holz gefertigte Bildkasten zeigt Eckverzinkungen und ist an einem massiven Vierkantpfeiler befestigt. Ein schlichtes Behältnis am Pfeiler dient der Aufnahme von Blumenschmuck. Das Dach des Kastens ist mit Holzschindeln gedeckt und mit einem kleinen Holzkreuz geschmückt. Im Giebeldreieck sind die Jahreszahl '1991' und die Initialen 'J.+J.M.' eingeschnitzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische, die mit einer verglasten Holzrahmentür verschlossen ist, ist eine farbig gefasste Gipsstatue der Muttergottes aufgestellt, die mit ihren Händen das brennende, von einem Schwert durchbohrte Herz offen legt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Um das Jahr 1870 wurde das Schneidergut vom Micheinbach vermurt. Als Schutz vor weiteren Vermurungen wurde der Bildstock im Waltei-Bühel mit Blickrichtung auf den Graben aufgestellt. Während des Wegbaus nach Mariapfarr wurde die Statue beim Schneider zwischengelagert und 1991 von Juliane und Johann Macheiner an diesem Platz wieder aufgestellt. Der Bildstock wurde von Johann Macheiner jun. errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Richard Rottensteiner
Datum der Erfassung 2002-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2002-01-01
letzter Bearbeiter Richard Rottensteiner

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.