Oberbrandstattgut Kapellenbildstock
Gemeinde: Thalgau
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Gehöftbezeichnung leitet sich von 'brand' ab, deren Wohnstellen durch Brandmaßnahmen entstanden sind. Der Kapellenbildstock wurde von Nikolaus und Brigitte Salzmann 1994 nach Erfüllung eines jahrelangen Kinderwunsches errichtet und am ersten Geburtstag des Sohnes Andreas Salzmann eingeweiht.
Beschreibung:
An der Südseite des 'Oberbrandstattgutes' beim Wiesenanstieg zum Wald steht der Bildstock. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte Bildstock trägt, gestützt von zwei gebauchten Holzsäulen (110cm) auf Seitenmauern, ein steiles, weit vorkragendes Satteldach (Holzschindel). Die Windläden sind in Form geschnitten. Die rundbogige Nischenöffnung (85cm) ist mit einem Eisengitter (78 x 92cm) verschlossen. Über dem gemauerten Vorderteil trägt eine Holzverkleidung die Inschrift: 'K. u. B. S. IHS 1994'. Die Seitenmauern und der Nischenboden sind mit polierten, roten Marmorplatten bedeckt. Die beiden Mauervorsprünge und die Nischenplatte sind aus rotem Marmor. Rechts neben dem Bildstock ist auf einem Porphyrpflaster eine Bank. Kirsch- und Weidenbäume umgeben als Bepflanzung den Bildstock.
Details
Gemeindename | Thalgau |
Gemeindekennzahl | 50337 |
Ortsübliche Bezeichnung | Oberbrandstattgut Kapellenbildstock |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Thalgauberg -- GEM Thalgau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2333 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Thalgauberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.241324 |
Breitengrad | 47.84891 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Südseite des 'Oberbrandstattgutes' beim Wiesenanstieg zum Wald steht der Bildstock. Der über rechteckigem Grundriss gemauerte Bildstock trägt, gestützt von zwei gebauchten Holzsäulen (110cm) auf Seitenmauern, ein steiles, weit vorkragendes Satteldach (Holzschindel). Die Windläden sind in Form geschnitten. Die rundbogige Nischenöffnung (85cm) ist mit einem Eisengitter (78 x 92cm) verschlossen. Über dem gemauerten Vorderteil trägt eine Holzverkleidung die Inschrift: 'K. u. B. S. IHS 1994'. Die Seitenmauern und der Nischenboden sind mit polierten, roten Marmorplatten bedeckt. Die beiden Mauervorsprünge und die Nischenplatte sind aus rotem Marmor. Rechts neben dem Bildstock ist auf einem Porphyrpflaster eine Bank. Kirsch- und Weidenbäume umgeben als Bepflanzung den Bildstock. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Inneren der Bildstocknische befinden sich eine gefasste 'Herz-Jesu' Statue (75cm) und eine Muttergottesfigur (60cm), das Jesuskind rechts tragend. Die Kleidung beider Figuren ist rot. An der Rückwand hängen zwei gerahmte Hinterglasbilder (Hl. Andreas und Maria Plain). Das Ensemble wird durch kleine Bilder und Blumenstöcken ergänzt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Gehöftbezeichnung leitet sich von 'brand' ab, deren Wohnstellen durch Brandmaßnahmen entstanden sind. Der Kapellenbildstock wurde von Nikolaus und Brigitte Salzmann 1994 nach Erfüllung eines jahrelangen Kinderwunsches errichtet und am ersten Geburtstag des Sohnes Andreas Salzmann eingeweiht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |