Marienbildstock
Gemeinde: Traunreut
Zeitkategorie:
Chronik:
Nur die Herkunft des Marienbildstockes ist bisher bekannt. Der Bildstock stammt aus Otting. Er wurde auf offenem Feld gefunden und am Hof in Hurt wieder aufgestellt. Vermutlich wurde er ursprünglich als Pestsäule verwendet.
Beschreibung:
In einem Garten in der Ortschaft Hurt steht grüßend ein Marienbildstock aus Nagefluh. Der Bildstock mit eckigem Pfeiler und Aufsatz ist mit einem Pyramidendach mit Holzschindeln gedeckt. Die Wände sind weiß getüncht. Im Aufsatz befindet sich eine mit Tuffstein ausgestaltete Rundbogennische, die mit einem festen schmiedeeisernem Gitter mit Verglasung abgeschlossen ist. In der Nische befindet sich eine, den Kopf zum Gebet gesenkte Marienstatue. Der Übergang vom Aufsatz zum Pfeiler ist leicht profiliert. Im Pfeiler ist eine weitere, seichte Rundbogennische eingearbeitet, die mit Blumen dekoriert ist. Den Fußbereich des Bildstockes ziert ein kleines Blumenbeet.
Details
Gemeindename | Traunreut |
Gemeindekennzahl | 189154 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienbildstock |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Traunwalchen -- GEM Traunreut |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1520/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hurt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hurt 3 |
Längengrad | 12.654693 |
Breitengrad | 47.941372 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In einem Garten in der Ortschaft Hurt steht grüßend ein Marienbildstock aus Nagefluh. Der Bildstock mit eckigem Pfeiler und Aufsatz ist mit einem Pyramidendach mit Holzschindeln gedeckt. Die Wände sind weiß getüncht. Im Aufsatz befindet sich eine mit Tuffstein ausgestaltete Rundbogennische, die mit einem festen schmiedeeisernem Gitter mit Verglasung abgeschlossen ist. In der Nische befindet sich eine, den Kopf zum Gebet gesenkte Marienstatue. Der Übergang vom Aufsatz zum Pfeiler ist leicht profiliert. Im Pfeiler ist eine weitere, seichte Rundbogennische eingearbeitet, die mit Blumen dekoriert ist. Den Fußbereich des Bildstockes ziert ein kleines Blumenbeet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Nur die Herkunft des Marienbildstockes ist bisher bekannt. Der Bildstock stammt aus Otting. Er wurde auf offenem Feld gefunden und am Hof in Hurt wieder aufgestellt. Vermutlich wurde er ursprünglich als Pestsäule verwendet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Danner, Johannes: 1200 Jahre Traunwalchen. Trostberg 1989: 118. Ebert, Franz u. a.: Die Suche nach den Flurdenkmälern im Stadtgebiet Traunreut. Zusammenstellung der Flurdenkmale in den Gemarkungen Stein, Haßmoning, Matzing, Traunwalchen und Pierling. Traunreut o. J.: 60. |
Datum der Erfassung | 2001-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2001-01-01 |
letzter Bearbeiter | Gerhard Ely / Wolfgang Kaiser / Mario Puhane |