Georgskapelle am Rauchenbichl
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Außen, im Giebelfeld über dem Eingang ist das Baudatum der Kapelle um eine malerische Darstellung des Drachen tötenden Georg vermerkt: 'Georgskapelle / Erbaut 2007 / Fam. F. u. G. Wörndl'. Auch der Altar und die übrigen Ausstattungen im Inneren der Kapelle sind rezent.
Beschreibung:
Südlich vom Oberrauchenbichlgut steht am Rande eines Gartens die Georgskapelle. Ein mit Kleinstein gepflasterter Weg führt auf die Kapelle zu. Als Boden des Vorplatzes dienen mächtige Steinplatten. Die mit dem Eingang nach Norden gerichtete Kapelle besitzt einen rechteckigen Grundriss und endet mit einer halbrunden eingezogenen Apsis. Der oben gerundete Eingang ist aus alten Steingewänden in sekundärer Verwendung gefügt. Er ist mit einer Gitter- und einer Holztür zu verschließen. In den Seitenwänden sind je zwei Fenster angeordnet. Den Baukörper umschließt ein Traufengesims in Form einer Hohlkehle. Das mit Biberschwanzziegeln gedeckte Schopfdach endet über der Apsis als Dreiviertelpyramide. Vorne am First ziert ein Glockentürmchen mit einem verblechten Zwiebelhelm, Knauf und Kreuz den Bau.
Details
Gemeindename | Stadt Salzburg |
Gemeindekennzahl | 50101 |
Ortsübliche Bezeichnung | Georgskapelle am Rauchenbichl |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Bergheim II -- GEM Stadt Salzburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1907/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Bergheim II / Plainbergfuß |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rauchenbichlerstraße 22 |
Längengrad | 13.052108 |
Breitengrad | 47.829152 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Südlich vom Oberrauchenbichlgut steht am Rande eines Gartens die Georgskapelle. Ein mit Kleinstein gepflasterter Weg führt auf die Kapelle zu. Als Boden des Vorplatzes dienen mächtige Steinplatten. Die mit dem Eingang nach Norden gerichtete Kapelle besitzt einen rechteckigen Grundriss und endet mit einer halbrunden eingezogenen Apsis. Der oben gerundete Eingang ist aus alten Steingewänden in sekundärer Verwendung gefügt. Er ist mit einer Gitter- und einer Holztür zu verschließen. In den Seitenwänden sind je zwei Fenster angeordnet. Den Baukörper umschließt ein Traufengesims in Form einer Hohlkehle. Das mit Biberschwanzziegeln gedeckte Schopfdach endet über der Apsis als Dreiviertelpyramide. Vorne am First ziert ein Glockentürmchen mit einem verblechten Zwiebelhelm, Knauf und Kreuz den Bau. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Boden des gewölbten Innenraumes ist mit Adneter Platten gepflastert. In der Apsis steht auf einer gemauerten Mensa ein kleiner, aus Holz gefertigter Flügelaltar mit farbig gefassten Reliefs. Im Zentrum ist die Plainer Madonna, links St. Hubertus und rechts St. Leonhard dargestellt. Zu beiden Seiten der Apsis finden sich vollplastische Figuren, nämlich Maria und die Heiligen Antonius und Georg. Als malerische Ausstattung ist ein Hostienkelch vorne an der Mensa und ein von Putti umgebenes Auge Gottes im Gewölbe über der Apsis zu nennen. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Außen, im Giebelfeld über dem Eingang ist das Baudatum der Kapelle um eine malerische Darstellung des Drachen tötenden Georg vermerkt: 'Georgskapelle / Erbaut 2007 / Fam. F. u. G. Wörndl'. Auch der Altar und die übrigen Ausstattungen im Inneren der Kapelle sind rezent. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |