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Irrwastlgut - Wandmalerei

Statuen und Bilder

Gemeinde: Neumarkt am Wallersee

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Irrwastlgut ist ein Erbhof. Es befindet sich seit 1604 in Familienbesitz. In den Jahren 1999/2000 wurde das stattliche Bauernhaus mustergültig restauriert. Die künstlerische Gestaltung der Fassaden ist dem Anifer Maler Reiner Maria Auer zu danken. Außer dem beschriebenen Wandbild schuf er auf der Westseite das Wappen der Familie Frauenschuh, an der Südseite des Wirtschaftstrakts den gelben Frauenschuh, eine der prächtigsten wild wachsenden Orchideenarten Europas, und auf dem Nebengebäude, dem 'Viertelhaus', eine Sonnenuhr. Das alte Marientaferl, das früher am gegenüber liegenden Straßenrand aufgestellt war, ist nun am südwestlichen Hauseck angebracht.

Beschreibung:

Im Süden des Dorfes Pfongau steht das Irrwastlgut. Das ganze Anwesen beeindruckt als einheitlich gestaltetes Ensemble und erfreut mit wunderschönem Blumenschmuck. Auf der Ostseite des Wohnhauses schmückt ein Wandbild das Objekt und das Dorf. Das Bild zeigt Fortuna, die Glücks- und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie. Sie schwebt in den Lüften und hält das Lebensrad behutsam zwischen Daumen und Zeigefinger. Es ist das Rad, mit dem sie die Geschicke der Menschen lenkt. Das Füllhorn gießt ihr kindlicher Begleiter über die Familie Frauenschuh und Pfongau aus.

Details

Gemeindename	Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl	50324
Ortsübliche Bezeichnung	Irrwastlgut - Wandmalerei
Objektkategorie	3100 ( Statuen und Bilder \| \| )

Katastralgemeinde	Neumarkt-Land -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	.442
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Pfongau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Pfongau 12
Längengrad	13.244743
Breitengrad	47.94505

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	2.2
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	1.2
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt	--

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Im Süden des Dorfes Pfongau steht das Irrwastlgut. Das ganze Anwesen beeindruckt als einheitlich gestaltetes Ensemble und erfreut mit wunderschönem Blumenschmuck. Auf der Ostseite des Wohnhauses schmückt ein Wandbild das Objekt und das Dorf. Das Bild zeigt Fortuna, die Glücks- und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie. Sie schwebt in den Lüften und hält das Lebensrad behutsam zwischen Daumen und Zeigefinger. Es ist das Rad, mit dem sie die Geschicke der Menschen lenkt. Das Füllhorn gießt ihr kindlicher Begleiter über die Familie Frauenschuh und Pfongau aus.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Die Aufschrift 'Audentis Fortuna iuvat' bedeutet 'Dem Wagemutigen hilft das Glück (der Faule steht sich selbst im Weg)' und stammt vom römischen Dichter Vergil aus seinem Werk 'Aeneis'.

Zeitkategorie	21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Das Irrwastlgut ist ein Erbhof. Es befindet sich seit 1604 in Familienbesitz. In den Jahren 1999/2000 wurde das stattliche Bauernhaus mustergültig restauriert. Die künstlerische Gestaltung der Fassaden ist dem Anifer Maler Reiner Maria Auer zu danken. Außer dem beschriebenen Wandbild schuf er auf der Westseite das Wappen der Familie Frauenschuh, an der Südseite des Wirtschaftstrakts den gelben Frauenschuh, eine der prächtigsten wild wachsenden Orchideenarten Europas, und auf dem Nebengebäude, dem 'Viertelhaus', eine Sonnenuhr. Das alte Marientaferl, das früher am gegenüber liegenden Straßenrand aufgestellt war, ist nun am südwestlichen Hauseck angebracht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)