Karl Haas Marterl

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Hofbezeichnung leitet sich von einem Vorbesitzer namens Georg Herantl ab. Der Bauernsohn Karl Haas wurde beim sogenannten 'Schwellenräumen' (Säubern der Zwischenrinnen im Weg) 1926 von einem Blitz erschlagen. Der Gedenkstein wurde von seinen Geschwistern im gleichen Jahre aufgestellt.

Beschreibung:

Zwischen dem neuen Gehöft 'Hörantlgut' und dem alten Bauernhaus stand früher das 'Karl Haas-Marterl'. Beim Mähen hinderlich, lehnt es nun bei der mächtigen Linde neben dem früheren Bauernhaus. Der zweistufige Betonsockel (oben: 37 x 48cm; unten: 50 x 50cm) trägt eine hochrechteckige, oben gerundete Tafel (75cm) mit der eingeritzten Inschrift: 'H. K. 1926' und drei Kreuze.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Karl Haas Marterl
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Thalgauberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1925/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgauberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.242862
Breitengrad 47.870693

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen dem neuen Gehöft 'Hörantlgut' und dem alten Bauernhaus stand früher das 'Karl Haas-Marterl'. Beim Mähen hinderlich, lehnt es nun bei der mächtigen Linde neben dem früheren Bauernhaus. Der zweistufige Betonsockel (oben: 37 x 48cm; unten: 50 x 50cm) trägt eine hochrechteckige, oben gerundete Tafel (75cm) mit der eingeritzten Inschrift: 'H. K. 1926' und drei Kreuze.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Hofbezeichnung leitet sich von einem Vorbesitzer namens Georg Herantl ab. Der Bauernsohn Karl Haas wurde beim sogenannten 'Schwellenräumen' (Säubern der Zwischenrinnen im Weg) 1926 von einem Blitz erschlagen. Der Gedenkstein wurde von seinen Geschwistern im gleichen Jahre aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Martin Speigner.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter DDr. Bernhard Iglhauser

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.