Pichlbauer Kasten
Gemeinde: Unternberg
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Troadkasten wurde um 1625 gebaut und ist seitdem im Besitz der Familie Graggaber. Im Jahre 2001 wurde der Kasten mit Lärchenbrettern neu gedeckt.
Beschreibung:
Auf einem Hügel südlich des Murtales liegen die Häuser und Gebäude der Ortschaft Pichl, darunter befindet sich auch der Pichelbauerkasten. Über einem fast quadratischen Grundriss wurde der gemauerte und weiß verputzte Kasten errichtet. Der Kasten weist mit dem First quer zum Murtal eine Nord-Süd-Ausrichtung auf. Zwei Türen auf der südlichen Giebelseite erschließen das Innere des zweigeschoßigen Kastens. Die Eingangstüre zum Erdgeschoß ist nach links aus der Mittelachse verschoben und wird von einem geraden Sturz abgeschlossen. Ein kleines Fenster liegt rechts neben der Türe. Die Holztreppe zur zweiten Türe im Giebelgeschoß ist nur mehr bruchstückhaft vorhanden. Ein quadratisches Fenster liegt direkt darunter in der Mittelachse. An der nördlichen Giebelseite ist eine Hackschnitzelheizung angebaut.
Details
Gemeindename | Unternberg |
Gemeindekennzahl | 50513 |
Ortsübliche Bezeichnung | Pichlbauer Kasten |
Objektkategorie | 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Katastralgemeinde | Voidersdorf -- GEM Unternberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 673 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pichl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 13.729523 |
Breitengrad | 47.098391 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem Hügel südlich des Murtales liegen die Häuser und Gebäude der Ortschaft Pichl, darunter befindet sich auch der Pichelbauerkasten. Über einem fast quadratischen Grundriss wurde der gemauerte und weiß verputzte Kasten errichtet. Der Kasten weist mit dem First quer zum Murtal eine Nord-Süd-Ausrichtung auf. Zwei Türen auf der südlichen Giebelseite erschließen das Innere des zweigeschoßigen Kastens. Die Eingangstüre zum Erdgeschoß ist nach links aus der Mittelachse verschoben und wird von einem geraden Sturz abgeschlossen. Ein kleines Fenster liegt rechts neben der Türe. Die Holztreppe zur zweiten Türe im Giebelgeschoß ist nur mehr bruchstückhaft vorhanden. Ein quadratisches Fenster liegt direkt darunter in der Mittelachse. An der nördlichen Giebelseite ist eine Hackschnitzelheizung angebaut. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Troadkasten wurde um 1625 gebaut und ist seitdem im Besitz der Familie Graggaber. Im Jahre 2001 wurde der Kasten mit Lärchenbrettern neu gedeckt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kulturkatalog Unternberg 1998/99 von Johann Stolzlechner Gespräch mit Hans Graggaber |
Datum der Erfassung | 2019-10-19 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-10-20 |
letzter Bearbeiter | Klaus Heitzmann |